FDP MOE Sommerfest 2024
Frank Plasberg mit klaren Worten und ungeahnt nahbar auf einem rauschenden Fest

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Mittwoch, 21.08.2024 in Mömlingen.
Der FDP Ortsverband MOE hatte am 21.08.24 zum 4. Sommerfest geladen.
Als Ehrengast stand der TV Moderator Frank Plasberg für ein Sommerinterview mit der Beisitzerin Nicole M. Pfeffer zur Verfügung. „Gesellschaftliche Entwicklung im politischen Diskurs!“ war der inhaltliche Kompass des Gesprächs.

Die Eröffnung
Doch zunächst eröffnete der Ortsvorsitzende Jörg Barth, 3. Bürgermeister von Erlenbach, mit Grußworten den Abend. Nach der Nennung von Mandatsträgern und Persönlichkeiten führte er zur Wunsch-Themenwand, die das Team des Ortsverbands ausgearbeitet hatten.
Bürgernähe und Themen der drei Orte Mömlingen, Obernburg und Erlenbach standen dabei im Fokus, um einen ersten Eindruck davon zu machen, wie man bereits im Prozess für die Kommunalwahl 2026 war.
Zusammen mit Nicole M. Pfeffer gab der Ortsvorsitzende einen kleinen Rückblick in die letzten 3 Sommerfeste der letzten vier Jahre - mit 14 Teilnehmende startend beim ersten.

Das Sommer-Interview mit Frank Plasberg

Pfeffer nutze den Einstieg des Gesprächs mit dem Weg von Herrn Plasberg nach Mömlingen und wie es dazu kam, dass der ehemalige „hart, aber fair“-Moderator für Fragen angereist war. Über Klischees führte der Weg mit begleitendem Gelächter der 65 anwesenden Gäste in ein besonderes Interview.
Plasberg erzählte, dass er aus jeder Sendung einen echten Erkenntnisgewinn mitgenommen hat. Sich selbst beim Schubladen-Denken zu ertappen und diese neu anzuordnen und frei von Vorurteilen zu machen, habe ihn immer wieder dazu gebracht, nicht jeder Schlagzeile mit Protest und lauten Worten hinterher zu rennen.
„Politiker sind heute bessere Kommunikations-Profi wie früher und auch Verhinderer von potenziellen Shitstorms. Lieber sage man gar nichts.“ Als er die Abschluss-Fragerunde bei „hart, aber fair“ eingeführt hatte, war die erste Frage in der Vorab-Abstimmung mit den Büros der Gäste, welche Frage denn kommen würde. Er blieb hart. Es sollte für alle eine nicht bekannte Runde sein.
Was ihn im aktuellen politischen Diskurs richtig ärgere, dass die Parteien nicht den politischen ‚Bürger-Liebling‘ aufstellten, sondern Personen, die die meiste Macht in den Parteien hätten.
Auf die Frage, ob er die Generation Z oder Alpha ‚verfluchen‘ würde, antwortete er sehr wertschätzend. „Jede Generation habe ihre Stärken und Ursache für ihr Verhalten. Die heutige hatte einen echten Mangel nicht erfahren, stattdessen, dass ihre Eltern viel Einsatz im Arbeitsleben gebracht hätten, dass sie wiederum so nicht übernehmen wollten.“ Verständnis und Austausch über Werte und Einstellungen wie auch die Wahrnehmung sollte wieder in den Fokus rücken, um gemeinsam die Zukunft zu beschreiten.
Auf die Frage wie er denn ein neues TV Format in der aktuellen, gesellschaftlichen Lage konzipieren würde, kam ein süffisantes Grinsen und der Hinweis „Ich bin im Ruhestand angekommen.“

Plasberg auf dem Punkt

Abschließend merkte er an, dass die Parteien scheinbar vor lauter Internet Kalkül, den Blick für die wesentlichen Aspekten des Lebens der Bürger aus den Augen verloren haben. Randthemen und kleinere Gruppen würden so viel Aufmerksamkeit erhalten, dass der Eindruck vermittelt würde, es wäre volksrelevant. Dies stellte Plasberg an der einen oder andere Stelle doch in Frage. Gleichmacherei verhindere Entfaltung.
Nach einer Stunde und fünfzehn Minuten war das Interview vorbei. Die Gäste waren begeistert und wurden zu einem mediterranen Büffet eingeladen. Ein gut gelaunter Frank Plasberg mischte sich bis zum Ende unter die Anwesenden.

Impulsstarke und austauschende Gespräche wurden geführt. Die Atmosphäre war eines Sommerfests würdig. Mit Liegestühlen und Bierzeltgarnituren im Innenhof des Adam Otto Vogel Hauses wie auch das FDP geschmückte Erdgeschoss rundete die Stimmung perfekt ab.

Fazit des Abends: Die Gäste waren von der Persönlichkeit Frank Plasberg überwältigt. Das Essen fand großen Anklang und die Begegnungen von Unternehmern und Privatpersonen an diesem Abend wurde als Bereicherung wahrgenommen.
Es sind eben doch die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.

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