Pfarrversammlung in Mömlingen
PGR-Vorsitzender W. Schmitt begrüßte die etwa 60 Besucher. „Unsere Pfarrei lebt von der Mitarbeit vieler Helferinnen und Helfer. Ihnen und allen Wohltätern gilt unser Dank“, sagte er zum Beginn.
Bericht aus der Pfarreiengemeinschaft
Schmitt stellte fest, dass eine pastorale Stelle zurzeit nicht besetzt werden könne, weil ein Bewerber fehlt. Zusammen habe man den gemeinsamen Gottesdienst für Firmlinge, die Abstimmung der Gottesdienste in den einzelnen Pfarreien, eine Prozess-Optimierung in den Pfarrbüros und die Einführung eines Notfallhandys vornehmen können. Den Gottesdienst an Christi Himmelfahrt erwähnte er positiv.
Bei einem gemeinsamen Wochenende befasste man sich mit Experten über Gemeindekatechese und wie die Kommunionvorbereitung weiter entwickelt werden könne.
Bericht aus dem PGR
Viele Punkte konnte Schmitt aufführen, z. B. Vorbereitung von Gottesdiensten und Prozessionen, Weihnachtsbesuche für ältere oder kranke Personen, Danke-Schön-Abend, Kirchenmusik und Änderung der Läute-Ordnung. Die Beerdigungskultur fand ihren Ausdruck in einem neu aufgelegten Flyer, dem die Sichtweise eines christlichen Begräbnisses zugrunde liegt.
Jugend und Kirche ist ein Projekt mit der KJG, das noch nicht abgeschlossen ist. Ein Fragebogen wurde an Kinder und Jugendliche ausgegeben. Davon kamen 105 anonym ausgefüllt zurück. Positiv erwähnt wurde auch die Aktion „Mini-Mömlingen“.
Bericht der Kirchenverwaltung
Kirchenpfleger Ingo Bernard informierte über durchgeführte Maßnahmen: die Absturzsicherung im Pfarrgarten, neue Schaukästen und ein Außenlager für Geräte. Neu im Focus stehen die Instandsetzung des Haupteingangs der Kirche (kaputte Scheiben, Türe klemmt), der Fußboden im Pfarrsaal, die Suche nach Ersthelfern und der Winterdienst. Insgesamt sind keine Kreditaufnahmen vorgesehen, der Haushalt beträgt ca. 64.000 Euro. Weniger Gottesdienste und weniger Gottesdienstbesucher ergaben kleinere Kollekten. Auch im Pfarrheim ging der Umsatz zurück. Dagegen stiegen die Kosten für Personal und Energie. Erfreulicherweise sind die Einnahmen aus dem Kirchgeld relativ stabil. Bei den Helfern wird es schwerer, die Lücke zu schließen.
Er erwähnte auch, dass ab dem 01.01.2021 das Umsatzsteuergesetz § 26 für Kirchenstiftungen gilt.
Werner Schmitt zum Schluss: Die Welt ist eine andere geworden. Wie können wir die Ansprüche mit weniger Personal und weniger Geld künftig erfüllen? Mit dem Dank für das Kommen, Mitdenken und Mitdiskutieren schloss er die Versammlung.
Autor:Friedrich Frank aus Mömlingen |
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