Polizeibericht
Marktheidenfeld/Kreuzwertheim | Bundesweite Betrugsmasche mit Mahnschreiben, Fischereiaufseher unterstützt, Auseinandersetzung, Verletztes Reh erlöst
Pressebericht der PI Marktheidenfeld vom 30.06.2022
Bundesweite Betrugsmasche mit Mahnschreiben
Marktheidenfeld, Lkr. Main-Spessart. Bereits zwei Firmen aus der Region haben die letzten Tage betrügerische Schreiben bezüglich der vermeintlichen Bestellung von Medizinprodukten in Zusammenhang mit der Bekämpfung der Corona-Pandemie der Polizei gemeldet. Dies geschieht offenbar mit der Zielrichtung, dass die Betroffenen aufgrund des angeblich lange zurückliegenden Leistungsdatums davon ausgehen, dass ihnen die Rechnung durchgerutscht sei und nun aufgrund der „Mahnung“ und des relativ überschaubaren Betrags im mittleren dreistelligen Eurobereich zahlen. Die Anzeigen werden nun zur gesammelten Bearbeitung der zuständigen Staatsanwaltschaft zugesandt.
Fischereiaufseher unterstützt
Kreuzwertheim, Lkr. Main-Spessart. Der zuständige Fischereiaufseher meldete am gestrigen Mittwoch gegen neun Uhr abends einen widerrechtlich im Bereich der Staustufe Eichel fischenden Angler; in diesem Bereich ist das Angeln verboten. Der Fischereiaufseher entzog dem 58-jährigen Mann aus Zell seinen Erlaubnisschein und erstattete bei der hinzugerufenen Polizei Anzeige wegen Fischwilderei.
Auseinandersetzung in der Marktheidenfelder Innenstadt
Marktheidenfeld, Lkr. Main-Spessart. Das Zusammentreffen zweier alter Bekannter am Mittwochnachmittag gegen 16:15 Uhr mündete schließlich in Strafanzeigen gegen die zwei Männer. Ein 55-jähriger Lagerist aus Würzburg war in der Mitteltorstraße, bzw. am Marktplatz, unterwegs, wo er auf einen 64-jährigen Arbeiter aus Marktheidenfeld traf. Sie gerieten unmittelbar in Streit, in dessen Verlauf der Würzburger mit der Faust geschlagen und zu Boden gestoßen wurde, dabei wurde er leicht verletzt. Der Marktheidenfelder verfolgte sein Opfer bis zu dessen Auto und kündigte an ihn „kaputt machen“ zu wollen. Gegenüber der Polizei gab der mutmaßlich Beschuldigte an, dass nichts davon der Wahrheit entspräche und er nun seinerseits Anzeige wegen falscher Verdächtigung erstattet. Personen die etwas beobachtet haben werden gebeten, sich persönlich oder unter Tel. 09391/9841-0 mit der Polizeiinspektion Marktheidenfeld in Verbindung zu setzen.
Verletztes Reh erlöst
Kreuzwertheim, Lkr. Main-Spessart. Gegen 11 Uhr vormittags meldete am Mittwoch ein Mitarbeiter der Straßenmeisterei Lohr im Bereich Kreuzwertheim ein verletztes Reh im Straßengraben der Staatsstraße 2315. Die Verletzungen stammten mutmaßlich von einem Verkehrsunfall in der Nacht zuvor. Aufgrund des Verletzungsbildes blieb der Streifenwagenbesatzung nichts anderes übrig, als das Tier mit der Schusswaffe von seinem Leid zu erlösen.
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