Polizeibericht
Marktheidenfeld/Birkenfeld | Zwei Leichtverletzte bei Auffahrunfall, Überholen trotz Gegenverkehr, Trunkenheitsfahrt mit Folgen
Pressebericht der PI Marktheidenfeld vom 18.12.2021
Zwei Leichtverletzte bei Auffahrunfall
Marktheidenfeld, Lkr. Main-Spessart – Zwei leichtverletzte Personen sowie Sachschaden i. H. v. 13.000.- EUR waren die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am 17.12.21 gegen 12.15 h auf der ST 2315 bei Oberwittbach ereignete. Ein in Richtung Marktheidenfeld fahrender Toyota-Fahrer wollte von der Staatsstraße kommend hier nach links in Richtung Oberwittbach abbiegen und verlangsamte dementsprechend seine Fahrtgeschwindigkeit. Eine nachfolgende Renault-Fahrerin erkannte das offensichtlich zu spät und fuhr hinten auf den Toyota auf. Hierdurch erlitten der Toyota-Fahrer sowie sein Beifahrer leichte Verletzungen (HWS mit Nackenschmerzen) – die beiden beteiligten Pkw mussten durch einen Abschleppdienst von der Unfallstelle geborgen werden.
Überholen trotz Gegenverkehr
Birkenfeld, Lkr. Main-Spessart – Trotz Gegenverkehr und „durchgezogener Mittellinie“ überholte am 17.12.21 gegen 15.00 h auf der Strecke Karbach – Birkenfeld ein BMW-Fahrer einen vorausfahrenden Lkw. Beim Einscheren vor dem Lkw kam es zu einer seitlichen Berührung mit einem entgegenkommenden Renault. Personen wurden nicht verletzt, der Gesamtschaden beträgt ca. 8000.- EUR!
Trunkenheitsfahrt mit Folgen
Marktheidenfeld, Lkr. Main-Spessart – Weil er im Verdacht steht, im nahegelegenen Wertheim am Nachmittag des 17.12.21 ein Fahrzeug erheblich unter Alkoholeinfluss geführt zu haben, wurde ein 54-jähriger Sprinter-Fahrer gegen 17.00 h durch Polizeibeamte zur Dienststelle nach Marktheidenfeld gebracht. Ein hier freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,28 Promille. Der Führerschein des Mannes wurde daraufhin sichergestellt und eine Blutentnahme bei dem Fahrer durchgeführt. In den Räumen der PI Marktheidenfeld versuchte der Mann daraufhin Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen zu leisten, so dass er mittels „Unmittelbarem Zwang“ gefesselt werden musste. Hierbei beleidigte er die eingesetzten Beamten mit unflätigen Ausdrücken.
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