Polizeibericht
Marktheidenfeld/Altfeld | Betrügereien reißen nicht ab, Unfallflucht, Dieseldiebstahl
Pressebericht PI Marktheidenfeld vom 08.07.2021
Unfallflucht – Zeuge beobachtet Unfall
Marktheidenfeld
Beim Ausparken touchierte der Fahrer eines Audi Q3 auf dem Parkplatz des E-Center in Marktheidenfeld ein anderes Fahrzeug und fuhr anschließend davon. Ein Zeuge beobachtete den Vorfall und machte Fahrer noch auf die Karambolage aufmerksam. Trotzdem entfernte er sich von der Unfallstelle. Die Polizei Marktheidenfeld veranlasste bei den Kollegen in Karlstadt, dass das Fahrzeug an der Halteranschrift überprüft wird. Dabei erhärteten sich die Beobachtungen des Zeugen.
Der Schaden an beiden Fahrzeugen wird auf rund 2300 € geschätzt.
Dieseldiebstahl
Marktheidenfeld-Altfeld
Im Altfelder Gewerbegebiet Am Schloßfeld machten sich Unbekannte in der Nach von Dienstag auf Mittwoch an einem geparkten Sattelzug zu schaffen. Während der Fahrer in der Zeit von 20.00 bis 06.00 Uhr in seinen Zugmaschine schlief, zapften dieTäter rund 600 l Diesel aus dem Tank ab. Der Schaden beträgt rund 850 €. Die Unbekannt müssen mit einem entsprechend ausgerüsteten Kleintransporter oder ähnlichem vor Ort gewesen sein, um den erbeuteten Treibstoff in Sicherheit zu bringen.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Marktheidenfeld unter Tel. 09391-9841-0 entgegen.
Fahrrad entwendet
Marktheidenfeld
Mit einem älteren schwarzen Damenrad der Marke Hercules machte sich ein Unbekannter in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch davon. Das Rad war im Bereich der Kolpingstraße abgestellt. Wegen des geringen Zeitwertes ist es durchaus möglich, dass der Täter den Drahtesel irgendwo im Stadtgebiet zurückgelassen hat. Hinweise auf den Verbleib des Rades werden an die Polizei Marktheidenfeld unter Tel. 09391-9841-0 erbeten.
Betrügereien reißen nicht ab
Marktheidenfeld
Nahezu täglich melden sich zur Zeit wieder Geschädigte von Betrügereien bei der Polizei Marktheidenfeld, weil sie von Unbekannten um ihr Geld gebracht werden. Im jüngsten Fall ging es wieder einmal um einen Kauf im Internet. Ein vermeintliches Schnäppchen entpuppte sich im Nachhinein als Mogelpackung. Eine Verkaufsanzeige zu einem E-Bike in Facebook führte eine Nutzerin direkt zu einem sogenannten Fake-Shop. Nach Überweisung des Kaufbetrags von rund 330 € wartete die Geschädigte dann vergeblich auf das Fahrrad. Die von den Beamte jetzt aufgenommenen Ermittlungen sind in solchen Fällen häufig sehr langwierig und die Geschädigten sehen in den wenigsten Fällen ihr Geld wieder.
Die Polizei rät daher bei Online-Käufen über das Internet, sich vor einer Bestellung wirklich ausreichend zu versichern, ob es das entsprechende Warenangebot überhaupt gibt. Das Bundesamt für Datensicherheit gibt auf seiner Internetseite entsprechende Tipps, wie man dabei am besten vorgeht. Häufig sind im Internet auch schon Warnhinweise zu bestimmten Seiten vorhanden.
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