Polizeibericht
Marktheidenfeld | Weitere Wildunfälle - Bitte Fuß vom Gas
Pressebericht der PI Marktheidenfeld vom 29.03.2023
Bereits am Montag war es binnen zehn Minuten und nur wenigen hundert Metern Abstand auf der Staatsstraße zwischen Zimmern und Marktheidenfeld zu Zusammenstößen zweier Rehe mit Autos gekommen. Die Polizei bittet aufgrund weiterer Wildunfallmeldungen insbesondere auf den Landstraßen um besondere Vorsicht und „Fuß vom Gas!“.
So kreuzten am Dienstagnachmittag, gegen 14:30 Uhr, drei Rehe die B8 zwischen Erlenbach und Remlingen. Eines der Tiere erfasste eine Fordfahrerin frontal. Das Tier musste von der Polizei erlöst werden. An dem Pkw entstand Sachschaden in Höhe von rund 8.000 Euro.
Am Dienstagabend, gegen 22:00 Uhr, kollidierte ein Autofahrer auf der Staatsstraße 2312, auf Höhe des ehem. „Kings Club“, mit einem Waschbär.
Nach einem Ausweichmanöver im Graben landete ein Autofahrer, als er in der Nacht zum Mittwoch, gegen 00:15 Uhr, zwischen Hasloch und Faulbach unterwegs war. Er wich einem Reh aus. Sein Jeep prallte gegen einen Wasserdurchlass und war nicht mehr fahrtüchtig. Der 24-jährige Autofahrer selbst kam mit dem Schrecken davon.
Die Jahreszeit, aber insbesondere auch die Phase nach der Zeitumstellung, ist jedes Jahr besonders wildunfall-gefährlich. Allgemein kehrt wieder mehr Leben in die Fauna ein. Verkehrsteilnehmer sollten sich daher entsprechend achtsam, bremsbereit und vorausschauend fortbewegen. Keinesfalls sollte man einem Wildtier mit einem unkalkulierbaren Fahrmanöver ausweichen und dadurch seine eigene Gesundheit aufs Spiel setzen.
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