Gerade in Krisenzeiten
Vorteile aktiv verwalteter Investmentfonds
Passiv verwaltete ETFs erfreuen sich wachsender Beliebtheit. In Krisenzeiten zeigt sich im direkten Vergleich, dass aktiv gemanagte Fonds mehrere Vorteile aufweisen.
Einfach zu handhaben und kostengünstig - das sind die wichtigsten Argumente von Anlegern, die ihr Erspartes in ETFs investieren. In aufstrebenden Märkten dürfen sich Inhaber von Anteilen an passiven Fonds über akzeptable Renditen freuen. Doch was ist in Krisenzeiten? Weil ETFs die verschiedenen Teilbereiche des Marktes nahezu 1:1 nachbilden, sind bei sinkenden Kursen Verluste vorprogrammiert. Geraten viele ETF-Investoren in rauen Zeiten in Panik, sorgen sie mit ihren Verkäufen dafür, dass sich die Talfahrt an den Börsen noch beschleunigt. Fondsmanager hingegen wissen aus langjähriger Erfahrung, wie sich auch in Krisenzeiten Verluste begrenzen und mit welchen Investments sich sogar positive Ergebnisse erzielen lassen.
Gerade jetzt offenbaren sich Vorteile aktiv gemanagter Fonds:
- Erfahrene Fondsmanager verfügen über detaillierte Marktkenntnisse und reagieren geschickt auf veränderte Rahmenbedingungen.
- Für private Anleger ist es besonders wichtig, dass sie einen erfahrenen Berater an ihrer Seite haben, der auf ihre individuellen Ziele und persönlichen Besonderheiten eingeht.
- Der Name ist Programm: Für Verwalter aktiver Fonds heißt es agieren statt reagieren. Sie investieren vorausschauend und setzen zukunftsweisende Trends bei den Anlageentscheidungen möglichst früh um.
- An der Börse geht es nicht immer rational zu. Gute Fondsmanager entwickeln ein Gespür für Stimmungen und Chancen. Diese Intuition fehlt selbst dem leistungsfähigsten Computer.
Potential von ETFs ist per Definition begrenzt
Als ETF (Exchange Traded Funds) werden börsengehandelte Fonds bezeichnet, die Indizes nachbilden. Um zeitnah ein möglichst exaktes Abbild darzustellen, errechnen Computer, welche Werte des Index in welcher Gewichtung aufgenommen werden. Für Anteilseigner hat diese passive Fondsverwaltung den Vorteil, dass sie breit gestreut investierend an der Entwicklung des gewählten Marktsegments beteiligt sind. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass ETF-Inhaber keine überdurchschnittlichen Renditen zu erwarten haben. Ggf. reduzieren noch die Kosten einer Beratung die Wertentwicklung einer Investion in ETF.
Persönliche Beratung in Anspruch nehmen
Nicht jeder private Anleger hat Zeit, sich kontinuierlich und intensiv mit dem Geschehen an den Börsen und den aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen zu beschäftigen. In diesem Falle ist es empfehlenswert, sich bei der Vermögensverwaltung professionelle Unterstützung zu suchen. Unabhängige Berater verfügen über die erforderliche Expertise und Erfahrung, um gemeinsam mit Ihnen eine individuell zugeschnittene Anlagestrategie zu entwickeln.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.