Polizeibericht
Lohr a. Main | Mit Alkohol- und Drogeneinwirkung auf dem Roller unterwegs, Fluchtversuch wegen Alkoholfahrt, Böschungsbrand drohte auf anliegenden Wald überzugreifen
Pressebericht der PI Lohr a. Main vom 19.06.2023
Mit Alkohol- und Drogeneinwirkung auf dem Roller unterwegs
Lohr am Main, Landkreis Main-Spessart
Ein Anfang dreißig-jähriger Mann wurde am Sonntagmittag auf seinem Roller in der Rechtenbacher Straße fahrend festgestellt und durch eine Streifenbesatzung der Lohrer Polizei einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurden beim Fahrer drogentypische Erscheinungen sowie Alkoholgeruch festgestellt. Der Fahrer ließ eine Blutentnahme, die Unterbindung der Weiterfahrt und die Sicherstellung des Fahrzeugschlüssel über sich ergehen und muss jetzt mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige mit einem hohen Bußgeld rechnen.
Ohne Führerschein und unter Alkoholeinfluss versucht sich der Kontrolle zu entziehen
Lohr am Main, Landkreis Main-Spessart
Ein 34-jähriger Mann war am Sonntagmorgen in Lohr mit seinem Pkw unterwegs und sollte einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden. Als der Fahrzeugführer dies bemerkte versuchte er sich durch eine kurze Flucht der Kontrolle durch die Beamten der Lohrer Polizei zu entziehen, indem er sich auf dem Besucherparkplatz der Polizeiinspektion Lohr am Main versteckte. Die Beamten konnten den Fahrzeugführer letztendlich einer Kontrolle unterziehen. Hierbei wurde festgestellt, dass der
Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss gefahren und keine gültige Fahrerlaubnis besitzt.
Böschungsbrand drohte auf anliegenden Wald überzugreifen
Lohr am Main; Landkreis Main-Spessart
Am frühen Sonntagnachmittag entzündete sich an der MSP 22 zwischen Lohr am Main und Pflochsbach eine Böschung am Fahrbahnrand. Das Feuer breitete sich rasant aus und drohte auf den anliegenden Wald überzugreifen. Das Übergreifen konnte durch insgesamt 12 Feuerwehren mit 110 Einsatzkräften, die
tatkräftig handelten, verhindert werden. Die anschließende Überprüfung nach Glutnestern mittels einer Drohne verlief negativ, sodass die MSP 22 nach drei-stündiger Vollsperre wieder freigegeben werden konnte. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein
Sachschaden in Höhe von ca. 8000 Euro.
Zurzeit wird davon ausgegangen, dass eine sorglos weggeworfene Zigarettenkippe den Brand verursacht hat. Die Kriminalpolizei Würzburg übernahm noch vor Ort die Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung.
Die Polizei weist daraufhin, dass es bei der aktuellen Wetterlage absolut gefährlich ist glimmende Zigarettenkippen in irgendeiner Art und Weise in der Natur zu entsorgen und bittet dies zu
unterlassen.
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