Viele Anregungen bei der SPD-Radwegexkursion Aschaffenburg – Großostheim

Wolfgang Jehn erläutert seine Vorstellungen von einem Radweg
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Die rund 80 Teilnehmer der SPD-Radtour hatten jede Menge Anregungen zur Verbesserung der Radwegsituation zwischen Nilkheim und Großostheim. Die SPD-Bürgermeister Jürgen Herzing, Bettina Göller und Michael Baumann sowie zahlreiche Stadt- und Kreisräte von SPD und anderer Parteien und Gruppierungen nahmen die kritischen Kommentare und viele konstruktive Vorschläge aufmerksam entgegen.

In ihrer Begrüßung wiesen Wolfgang Jehn, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, und Wolfgang Giegerich, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion, darauf hin, dass die Stadt Aschaffenburg und der Markt Großostheim mit erheblichem Aufwand zwei Radwegeachsen geschaffen haben, deren Verbindung und viele Details noch erheblichen Verbesserungsbedarf haben.

Konkret sind das der Bahnübergang ander Nilkheimer Unterführung, wo eine Schranke anstelle der extremen Barriere zu einer nachhaltigen Verbesserung führen würde. Zwei weitere, mit hinderlichen Sperren versehene, Bahnübergänge betreffen nicht genutzte Gleise, so dass die Sperren komplett entfernt werden sollten. Eine schwerwiegende Gefahrenstelle ist die geschotterte Umfahrung der Nilkheimer Kapelle – von beiden Seiten kommt der Radler bei leichtem Gefälle mit einer Geschwindigkeit an, die dem engen Kurvenradius und dem rutschigen Untergrund nicht angemessen ist. Daher kommt es hier immer wieder zu Stürzen und Verletzungen von Radfahrern. Es wäre daher dringlich die 50 m lange Kapellenumfahrung zu teeren.

Auf dem Rückweg von der Obernburger Straße (Langes Handtuch) gab es einen Stopp am Schönbusch. Der Bahnübergang zum Tierheim ist ohne jede Barriere, obwohl hier noch Züge fahren – hier reicht offensichtlich ein Andreaskreuz zum Schutz der Verkehrsteilnehmer, was an den toten Gleisen nicht ausreicht.

Die offizielle Radwegbeschilderung weißt in den Schönbusch, während am Parkeingang ein Piktogramm sowie die Parkordnung auf das Radelverbot hinweist. Alle Anwesenden sprachen sich dafür aus, dass das Radfahren zumindest auf dem äußeren Fahrweg erlaubt sein sollte, wie das über die ganzen Jahre geduldet wurde. Um die Radelstrecke durch den Schönbusch möglichst kurz zu halten, schlugen Wolfgang Giegerich und Wolfgang Jehn vor, den Radweg entlang der Bahn weiterzuführen und vor Nilkheim auf den äußeren Fahrweg zu führen, so dass man auf kürzestem Weg die Kleine Schönbuschallee erreichen kann.

Bürgermeister Jürgen Herzing sicherte zu, dass sich die Stadt Aschaffenburg für das Radeln auf dem äußeren Fahrweg einsetzen und die notwendigen Gespräche mit der staatlichen Schlösserverwaltung führen wird. Ebenso werden Gespräche mit weiteren Beteiligten geführt um die vorgefundenen Radweghindernisse Zug um Zug zu beseitigen.


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