Seniorenarbeit der Nachbarschaftshilfe
Wertvolle Informationen
Wertvolle Themen und Informationen anläßlich der Seniorennachmittage
Die Nachbarschaftshilfe Kleinwallstadt bot in den letzten 3 Monaten viele wertvolle Informationen an im Rahmen der Seniorennachmittage. Im April stellte Frau Anke Haas die Demenzstelle Untermain vor. Sie klärte die Anwesenden auf welche Gelder beispielsweise die pflegenden Angehörigen beanspruchen können und welche Möglichkeiten bestehen, dass Angehörige in der Pflege entsprechend entlastet werden. Im Mai wurde Frau Iris Baxmann von der Hospiz Alzenau eingeladen, die in einem beeindruckenden Vortrag ihr Haus bis ins tiefste Detail vorstellte. Frau Baxmann versuchte in anschaulicher und vertraulicher Weise die anwesenden Interessenten an die Hand zu nehmen und ihnen die Angst vor dem Sterben zu erleichtern. Sie sagte, dass niemand Schmerzen erleiden müsse und gerade in ihrem Haus in Würde sterben könne. Mit viel Wärme und Gefühl ging sie auf die Leute ein, die sehr interessiert und aufmerksam zuhörten und anschließend viele Fragen stellten. Eine Dame bedankte sich anschließend noch persönlich und meinte, dass dieser Seniorennachmittag bezüglich des sehr sensiblen Themas etwas ganz Wertvolles gewesen sei. Frau Baxmann klärte auch auf, dass keinerlei Kosten für die Gäste, die dort verweilen, entstehen und nannte die Vorgehensweise wie ein Platz in der Hospiz zu erlangen ist. Im Juli bereicherten zwei Damen des BRK Obernburg Frau Knecht und Frau Pfeiffer den Seniorennachmittag und stellten die Tagespflege vor. In brillanter und erfrischender Weise gingen die beiden Damen in ihrem Vortrag auf die ganzen Details des Hauses und der damit verbundenen Aufgabe im Dienste des Nächsten zu stehen ein und begeisterten die Anwesenden mit ihrer Präsentation, die direkt zum Verweilen auf virtuelle Art einlud. Eine Seniorin meinte anschließend, dass man da sicherlich gerne verweilt und sich gut aufgehoben fühlt bei diesem liebevollen Personal! Die beiden Initiatorinnen der Nachbarschaftshilfe Kreuzer und Klüpfel wollen mit diesen Vorträgen die Senioren und deren Angehörige aufklären, denn es ist ganz wichtig gerade, wenn man zuhause pflegt, dass man weiß, welche Möglichkeiten der Entlastung und Hilfen bestehen. Kreuzer weist gerne auf das Seniorenpolitische Gesamtkonzept des Landkreises hin „ambulant vor stationär“, das bedeutet, dass die Menschen im Alter möglichst lange zu Hause in ihren „vier Wänden“ verbringen können und somit die entsprechenden Rahmenbedingungen von staatlicher Seite geschaffen werden.
Alle Veranstaltungen können in die Kategorie äußerst wertvoll eingestuft werden.
(Hannelore Kreuzer, Nachbarschaftshilfe)
Autor:Hannelore Kreuzer aus Kleinwallstadt |
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