Nachbarschaftshilfe
Nachbarschaftshilfe stimmt Senioren auf Weihnachten ein
Letzter Spaziergang der Nachbarschaftshilfe vor Weihnachten
Zu einem Spaziergang durch die Ortsmitte von Kleinwallstadt hatte die Nachbarschaftshilfe die Senioren geladen. Nachdem durch die verstärkten neuen staatlichen Auflagen die Aktivitäten wie die allseits beliebten Seniorennachmittage, Gehirnjogging und Spielenachmittage in geschlossenen Räumen vorerst nicht mehr stattfinden können, stimmte man sich mit einem Krippenbesichtigungsrundgang auf Weihnachten ein. Hierbei wurden die Krippen der Krippenbauschule und privaten Weihnachtskrippen, die in den Fenstern der Häuser dekoriert sind, begutachtet und bestaunt. Dabei wurden vor allem die einzelnen Krippenfiguren detailliert begutachtet. Man war sich einig, dass vor allem die Figuren, die denen aus früheren Zeiten ähneln, die wahren Weihnachtsfiguren seien. Geschichten aus der Kindheit wurden dabei erzählt. Immer wieder wurde beteuert, dass man auch im neuen Jahr an solchen Spaziergängen festhalten solle, da die Menschen sonst kaum Anschluss nach außen finden und somit die Kommunikation auf der Strecke bleibt. Die Nachbarschaftshilfe wird deshalb im Januar wieder mit den Spaziergängen starten, solange man sich nicht mehr in geschlossenen Räumen zu den allseits beliebten Aktivitäten treffen kann. Alle Hilfsdienste, die im ständigen Angebot stehen, werden jedoch nach wie vor durchgeführt trotz der Pandemie. Verstärkt fragen viele Bürgerinnen und Bürger bei der Nachbarschaftshilfe um Rat und Hilfe. „Wir sind heute mehr gefragt, denn je...“ sagte Kreuzer von der Nachbarschaftshilfe „mein Telefon zuhause steht nicht still“. Die Menschen suchen und brauchen unsere Hilfe!
Hannelore Kreuzer
Autor:Hannelore Kreuzer aus Kleinwallstadt |
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