Jahresrückblick Nachbarschaftshilfe
Jahresrückblick
Rückblick der Nachbarschaftshilfe auf das zurückliegende Jahr
Zurückblickend lässt sich sagen, dass die Nachbarschaftshilfe im Laufe des Jahres 2020 trotz der Pandemie sehr viele Aktivitäten durchgeführt hat. Begonnen wurde das Jahr mit 2 Seniorennachmittagen bei Kaffee und Kuchen und den damit speziell für diese Veranstaltungen ausgewählten besonderen Programmpunkten. Im Januar hatte man Bürgermeister Köhler eingeladen, der einen kleinen Einblick in das Ortsgeschehen und die aktuellen Projekte gewährte. Die Faschingsveranstaltung sollte dann die letzte große Aktivität sein bevor die schreckliche Pandemie Einzug in unser Leben hielt und keine Veranstaltungen mehr stattfinden durften. Frau Hannelore Kreuzer und Ursula Klüpfel hielten auch während dieser Zeit den Seniorinnen und Senioren die Treue. Die Hilfsdienste liefen in gewohnter Weise weiter. Kreuzer pflegte den ständigen direkten Kontakt zu den Menschen, indem sie für viele Personen die Einkäufe und andere Hilfsdienste erledigte. In dieser Zeit betreute sie auch die Seele der Menschen, die das Haus lange nicht verlassen haben und großen Gesprächsbedarf hatten. „Viele Stunden habe ich in den Höfen verbracht und Gespräche geführt und ganz viele Leute kennengelernt, die einfach nur reden wollten“, so Kreuzer. Dann nach der Lockerung haben Frau Klüpfel und Frau Kreuzer wieder versucht an alte Zeiten anzuknüpfen unter Einhaltung aller Vorgaben der Staatsregierung. Wir haben trotzdem monatlich durchgehend ca. 4 Aktivitäten mit der betagten Generation durchgeführt. Angefangen von den Themenspaziergängen entlang des Maines, den Kartenspielnachmittagen, das Gedächtnistraining und die Sondereinlagen, wie beispielsweise das Fahrkartenlösen am Automaten bis zum gemeinsamen Ausflug nach Wertheim. Die beiden Organisatorinnen der Nachbarschaftshilfe waren auch immer bestrebt, dass die Personen eigenständig bleiben, so mussten sie für den Ausflug versuchen die Fahrkarten selbst zu lösen, bei Themenspaziergängen durch eigene Geschichten über Erlebtes die Führung des Spazierganges zu bestimmen. „Wir möchten den Menschen Hilfestellung leisten, aber letztendlich soll jeder selbst für sich entscheiden“ so Klüpfel. Auch während des jetzigen Teillockdowns bleiben die beiden Helferinnen den Menschen verbunden und kümmern sich umgehend, wenn sie gerufen werden, so, nach deren Lebensmotto „der Dienst am Nächsten ist uns sehr wichtig. Sie werden weiterhin die Seniorenarbeit ohne Unterbrechung ausführen und erhoffen sich, gerade für diese betagte Generation bessere Zeiten und vor allem, dass alle gesund und vor Covid 19 verschont bleiben. Immer wieder ruft die Nachbarschaftshilfe im Amtsblatt dazu auf durchzuhalten, zuhause zu bleiben und wenn es nicht mehr erträglich ist, die nachbarschaftliche Seelsorge der Nachbarschaftshilfe anzufordern. Die allseits geschätzten Fachvorträge, die der Information dienen, konnten leider nicht stattfinden. Deshalb ist man bestrebt diese schnellstens nachzuholen. Positiv möge man in das neue Jahr eintreten und hoffen, dass diese schreckliche Pandemie eingedämmt wird und wir wieder ein einigermaßen normales und selbstbestimmtes Leben führen können. Die Nachbarschaftshilfe wünscht ein gesegnetes und friedvolles Fest und viel Optimismus für 2021 sowie beste Gesundheit und ruft auf zur Besonnenheit und Zusammenhalt
(Hannelore Kreuzer)
Autor:Hannelore Kreuzer aus Kleinwallstadt |
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