Nachbarschaftshilfe Kleinwallstadt
Erstes gemeinsames Treffen des Orgateams
Nach langer Zeit trafen sich die Verantwortlichen der Nachbarschaftshilfe Kleinwallstadt sowie Frauen aus dem Team im Pfarrgarten. Es war die erste gemeinsame Zusammenkunft nach über einem Jahr. Während der Lockdownphase wurden die Informationen telefonisch weitergegeben. Hannelore Kreuzer und Ursula Klüpfel informierten über die Tätigkeiten der Nachbarschaftshilfe während des Lockdowns und der Lockerungen. Beide Frauen standen durchgehend im Dienste des Nächsten unter Einhaltung der Hygienevorschriften und der Abstandsregelungen. „Es gab niemals einen Stillstand unserer Tätigkeiten in dieser nicht einfachen Zeit“ sagte Frau Klüpfel, die auch als Erste des Teams geimpft wurde. Durchgehend wurden viele Arztfahrten sowie Einkäufe für die Senioren erledigt. Formulare mussten ausgefüllt werden. Viele Gespräche waren notwendig, um der betagten Generation diese schwere Zeit durch ein „offenes Ohr“ zu erleichtern. Als anschließend die Impfungen empfohlen wurden, meldeten Hannelore Kreuzer und Ursula Klüpfel die Menschen an, was sich oftmals als sehr schwierig erwies und viel Zeit in Anspruch nahm. Wochenlang waren sie in dieser Mission unterwegs. Anschließend wurden auch die Impffahrten zum Impfzentrum durchgeführt, die bis zum heutigen Tag noch praktiziert werden. „Es gab und gibt wirklich noch sehr viel zu tun“ sagte Kreuzer. Im Juli, sobald die Veranstaltungsräume wieder freigegeben werden, starten die allseits beliebten Aktivitäten: Seniorennachmittage, Gedächtnistraining, Spielenachmittage, Spaziergänge und Fachvorträge. Die Initiative möchte in diesem Jahr noch einen Handybedienerkurs anbieten, natürlich in einfacher Form. Ursula Klüpfel schlägt vor, eventuell Schülerinnen und Schüler der Schule mit einzubinden. Es wurden genügend neue Vorschläge und Ideen vorgebracht an diesem Abend. Zwei Damen des Gremiums sprachen dann die Situation des Capmarktes an. Hier hatte ein Pressebericht für großes Aufsehen in der Bevölkerung gesorgt, auch beim Nachbarschaftshilfeteam. Die Nachbarschaftshilfe Kleinwallstadt betont, dass sie geschlossen hinter dem Capmarkt steht und freut sich, dass es sich hier u. a. auch um einen Inklusionseinkaufsmarkt handelt, der Menschen mit Behinderung einen Arbeitsplatz bietet. „Das muss unterstützt und bewahrt werden, jahrelang haben wir auf eine gut sortierte Einkaufsmöglichkeit gewartet“... so Maria Rösel und Gaby Zolyomi. Aus den Reihen der Anwesenden wurden an diesem Abend viele wertvolle Vorschläge und Ideen vorgebracht, auch, wie man dem Capmarkt helfen könne wieder aus dieser Negativschlagzeile zu kommen. Die Nachbarschaftshilfe Kleinwallstadt hält sich an ihr Versprechen "stets im Dienste des Nächsten zu stehen".
(Hannelore Kreuzer)
Autor:Hannelore Kreuzer aus Kleinwallstadt |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.