Spaß & Spiel in der Rohe’schen Stiftung
Gelungene „72-Stunden-Aktion“
Tolle und einfühlsame Unterstützung in der Betreuung von den Seniorinnen und Senioren bekam die Rohe’sche Altenheim Stiftung in Kleinwallstadt durch die älteren Kleinwallstädter Ministrantinnen und Ministranten.
Acht junge Menschen im Alter von 15 bis 17 Jahren nahmen an der bundesweiten „72-Stunden-Aktion“ des
BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) teil, die es Jugendlichen ermöglichte, sich vom 18. bis 21. April sozial, ökologisch oder politisch zu engagieren.
Annika Rösel fragte im Namen der Kleinwallstädter Oberministrantinnen und Oberministranten an, ob sie im Rahmen der Aktion einen gemeinsamen Spielenachmittag in der Rohe’schen Stiftung durchführen könnten. Natürlich stieß diese Anfrage auf Begeisterung seitens der Einrichtung!
Pünktlich um 14 Uhr standen die Jugendlichen am 19.04. bereit, um den Freitagnachmittag mit den Bewohnerinnen und Bewohner zu gestalten. Nach einer kurzen Führung durch die Einrichtung wurden gemeinsam die Spiele ausgesucht. Schon bald füllte sich die Bibliothek mit Seniorinnen und Senioren, die sich an den verschiedenen Spieltischen trafen. Die Menschen stellten einander vor, sprachen über die Spielregeln und dann wurde losgelegt. Neben dem immer beliebten „Mensch ärgere dich nicht“ wurde Halma, Bingo oder mit dem übergroßen Mikado gespielt. Leises Gemurmel, Lachen, stille Denkphasen und auch laute Ausrufe waren immer wieder zu hören. Leider musste der für den Abschluss geplante gemeinsame Spaziergang durch die schöne Parkanlage der Rohe’schen Stiftung wetterbedingt ausfallen.
Im Laufe des erlebnisreichen Aktions-Nachmittags empfing die Einrichtung Besuch von MdB Niklas Wagener, Bündnis 90/Die Grünen aus dem Wahlkreis Aschaffenburg, sowie vier Abgeordnete des BDKJ: Bundesvorsitzende Daniela Hottenbacher, Landesvorsitzender Bayern Florian Hörlein, Diözesanvorsitzende Würzburg Judith Wünn und Öffentlichkeitsreferent Bayern Michael Goldhammer. Sie alle wollten sich vor Ort ein Bild von der Aktion machen und sich mit den Beteiligten austauschen. Dies war eine ideale Gelegenheit, um Fragen zu erörtern, Anliegen vorzubringen oder weiterzugeben und Kontakte zu knüpfen.
Für alle Beteiligten war es ein kurzweiliger Nachmittag mit vielen neuen Eindrücken. Es war wunderbar zu sehen, dass es so tolle junge Menschen wie die Kleinwallstädter Ministrantinnen und Ministranten gibt, die sich für die unsere Gesellschaft engagieren wollen und dies bereits seit einigen Jahren tun. Sie sind uns allen ein Vorbild und tragen dazu bei, dass soziales Engagement in unserer Gesellschaft weiterlebt!
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.