Gelebte Ökumene und „Entdecke den Engel in Dir im anderen“
(Bild + Text: Sabine Kirchmann)
Am Freitag, den 16. Nov. 2018 veranstalteten die kath. Pastoralreferentin, Kerstin Gerlach und die ev. Pfarrerin, Judith Haar-Geißlinger ein DANKESCHÖN-Treffen im „Pallottisaal“.
Über die Vorsitzenden wurden Personen angesprochen, die Kontakt zu alten und kranken Menschen halten. Egal ob sie diese wertvolle Aufgabe als Einzelperson oder in Gruppen, in den Altenheimen, Krankenhäusern oder zu Hause erfüllen, alle, die sich in den Besuchs- und Kontaktdiensten der Pfarreiengemeinschaft „Am Engelberg“ engagieren, waren hierzu eingeladen.
Zufrieden und froh, vielleicht auch nachdenklich oder kritisch auf vergangene Zeit der Tätigkeit zurückzuschauen, war ein Teil des Zusammenseins an diesem sonnigen Herbstnachmittag. Der evangelischen, sowie der katholischen Kirche war es aber auch wichtig, einmal denen DANKE zu sagen, die „DA“ sind für unsere Mitmenschen, die Kontakt, Kommunikation, Zuspruch oder Hilfe brauchen.
Kerstin Gerlach begrüßte die rund 20-köpfige Runde an einer liebevoll gedeckten Kaffeetafel,
welche sie nach ihrem spirituellen Impuls mit gemeinsam gesungenen Liedern aus dem GL und dem nachfolgendem Gebet eröffnete: „Gott der Liebe segne uns, dass wir dich sehen auf den Gesichtern der Menschen - dass wir dich hören in den Worten derer, die mit uns sprechen, dass wir dich spüren, wenn wir Gutes erfahren und Gutes tun“ (Quelle unbekannt). Als kleine Erinnerung erhielt jede Anwesende eine Postkarte von Achijah Zorn mit dem Titel „Entdecke den Engel in dir im anderen“.
Nach einem schnellen Foto im Pfarrhof referierte die Regionalaltenheimseelsorgerin Frau Gabriele Spahn-Sauer zum Thema: „Das Zeitliche segnen“. Anschließend bewirtete Kerstin Gerlach die Damen mit Kaffee, Tee, verschiedenem Gebäck und süffigem, von ihr selbst angesetztem Likör.
Nachdem sich Frau Spahn-Sauer recht herzlich über den doch so regen Austausch darüber ob, „friedlich“ sterben überhaupt machbar sei, bedankte, löste sich die fröhliche Gruppe bei Einbruch der Dunkelheit langsam auf. Viele der Teilnehmerinnen nahmen für sich mit: Es darf alles „stehenbleiben“ – Gott allein regelt es.
Autor:Sabine Kirchmann aus Kleinheubach |
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