Polizeibericht
Kleinheubach/Laudenbach | Bei Einbruch ins Autohaus ertappt, Radfahrer stürzt mit knapp 1,8 Promille, Angler begeben sich in Lebensgefahr
Pressebericht des PP Unterfranken vom 05.06.2023
Bei Einbruch ins Autohaus ertappt – Einbrecher festgenommen
KLEINHEUBACH, LKR. MILTENBERG. Am Sonntagabend brach ein 22-Jähriger gewaltsam in ein Autohaus ein. Er wurde in der Folge von der Miltenberger Polizei auf frischer Tat ertappt und festgenommen. Durch den Einbruch entstand Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.
Gegen 20:30 Uhr wurde ein 22-Jähriger auf dem versperrten Gelände des Autohauses angetroffen. Zuvor war er offensichtlich über ein zerstörtes Dachfenster in das Gebäudeinnere eingebrochen. Neben mehreren Dokumenten, nahm der Tatverdächtige auch Fahrzeugschlüssel, einen Fotoapparat und ein Tablet an sich. Im Innenhof versuchte er erneut, sich durch eine Hintertüre gewaltsam Zugang zu verschaffen, als die Beamten der Polizei Miltenberg den Mann vorläufig festnehmen und zur Polizeidienststelle bringen konnten. Nach Durchführung sämtlicher polizeilicher Maßnahmen verblieb der Mann noch einige Stunden in Sicherheitsgewahrsam, bevor er auf freien Fuß gesetzt wurde.
Der 22-Jährige muss sich nun wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch verantworten.
Radfahrer stürzt mit knapp 1,8 Promille
LAUDENBACH, LKR. MILTENBERG. Bei einem Sturz zog sich am Sonntagabend ein E-Bike-Fahrer eine Kopfplatzwunde zu. Grund für den Sturz könnte die Alkoholisierung des Mannes von knapp unter zwei Promille gewesen sein.
Gegen 17:50 Uhr stürzte der 38-Jährige in der Maingasse von seinem E-Bike. Seine Kopfverletzung musste ärztlich in einem Krankenhaus versorgt werden. Da bei dem Fahrer deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden konnte, wurde ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt. Der Wert ergab fast zwei Promille.
Der Fahrer muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.
Angler begeben sich in Lebensgefahr - Polizei warnt
KLEINHEUBACH, LKR. MILTENBERG. Am Sonntagnachmittag begaben sich zwei Angler mit einem Schlauchboot in der Nähe des Wasserkraftwerkes in Lebensgefahr. Eine zufällig vor Ort befindliche Streife der Wasserschutzpolizei Aschaffenburg lotste den 21-Jährigen Bootsführer aus dem Gefahrenbereich.
Gegen 16:30 Uhr trafen die Beamten der Wasserschutzpolizei zwei Angler im Bereich der Staustufe Kleinheubach an. Einer der beiden Männer lenkte ein Schlauchboot im Bereich der Wehrwalzen trotz deutlicher Warnschilder direkt unterhalb des Wasserkraftwerkes und begab sich damit in Lebensgefahr. Die Polizisten lotsten den Mann aus dem Gefahrenbereich. Da er gegen verschiedene schifffahrtsrechtliche Vorgaben verstoßen hatte, muss er sich nun in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten.
Die Wasserschutzpolizei warnt ausdrücklich vor solch leichtsinnigem Verhalten und appelliert an die Vernunft von Bootsfahrern, Schilder und Zeichen ernst zu nehmen.
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