Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Frau Gerda Hasselfeldt, zu Besuch bei der BRK Bereitschaft Kirchzell.

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Im Rahmen ihres Aufenthaltes beim BRK Kreisverband Miltenberg-Obernburg besuchte Frau Hasselfeldt auch die BRK Bereitschaft Kirchzell.

Am Mittwoch den 25.09.2019 konnte der Bereitschaftsleiter Björn Kaufmann, der Katastrophenschutzbeauftragte des Kreisverbandes Alois Klemm und Bürgermeister Stefan Schwab, die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes sowie den BRK-Kreisgeschäftsführer Edwin Pfeifer am Rotkreuzhaus in Kirchzell begrüßen.

Alois Klemm und Björn Kaufmann erläuterten der Präsidentin den Werdegang der Bereitschaft Kirchzell, die im nächsten Jahr ihr ihr 95.-Gründungsfest feiern kann, sowie den Bau des Rotkreuzhauses 1985 und die Erweiterung mit einer Fahrzeughalle 2012. In einer kurzen Führung durch die Räumlichkeiten des Rotkreuzhauses konnte sich Frau Hasselfeldt ein Bild über die Ausstattung und Materialvorhaltung bei der Bereitschaft Kirchzell machen. Besonders die Küchenausstattung löste bei der Präsidentin großes Erstaunen aus was die Professionalität der Ausstattung betraf.

Die Präsidentin bedanke sich für die umfangreichen Aktivitäten der Bereitschaft Kirchzell, sei es regional im Kreisverband und Landkreis sowie im Bezirksverband aber auch darüber hinaus Überörtlich bei den vielen Großveranstaltungen der vergangenen Jahre, bei denen Einsatzkräfte der Bereitschaft beteiligt waren und sich vorbildlich eingebracht hatten.
Bürgermeister Stefan Schwab ging in seiner kurzen Ansprache auf die Besonderheiten einer Randgemeinde des Landkreises, in Bezug auf die Hilfsfristen des Rettungsdienstes und den daraus resultierenden Stellenwert der BRK Bereitschaft Kirchzell und insbesondere der Helfer-vor-Ort Gruppe ein. Mit einem Schmunzeln quittierte Frau Hasselfeldt die Bemerkung des Bürgermeisters: „2.500 Kirchzeller wissen, dass hier der Nabel der Welt ist und dass es auch die restlichen 7,7 Milliarden erfahren, daran arbeiten wir“.

In einem kurzen Statement gab der Katastrophenschutzbeauftragte Alois Klemm einen Überblick über die Anforderungen an einen zukunftsorientierten Katastrophenschutz sowie der Anforderungen an die Qualifizierung der HelferInnen, die notwendige Ausstattung und die Finanzierung durch den Kreisverband, unterstützt durch die Bereitschaften die diese Katastrophenschutzeinheiten unterbringen und betreiben. Die Unterstützung durch den Bund oder das Land mit der Überlassung von Fahrzeugen stellt die Grundlage dar, die Finanzierung des Fahrzeugbetriebes und die Unterhaltung sowie die Ergänzung und Erhaltung der Einsatzbereitschaft der Ausstattung, ist aber Aufgabe der Hilfsorganisationen, die im Gegensatz zu den Feuerwehren oder dem THW, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, keine weitere Unterstützung erhalten.

Zum Abschluss ihres Aufenthaltes besuchte Frau Hasselfeldt noch den im Rotkreuzhaus Kirchzell stattfindenden Lehrgang für angehende Rettungssanitäter. Unter der Leitung von Sina Schlett und Björn Bartels nehmen an diesem Lehrgang 14 Bundesfreiwillige, die alle ihren Dienst am 01.09.2019 begonnen haben, teil. Sieben TeilnehmerInnen kommen aus dem Landkreis Miltenberg, vier aus dem Aschaffenburg und 3 aus Schweinfurt. Der vier Wochen dauernde Lehrgang, der erstmals vom Bezirksverband im Landkreis Miltenberg durch den Kreisverband durchgeführt wurde, endete am Freitag 27.09.2019 mit einer
Abschlussprüfung.

Die DRK Präsidentin wünschte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen erfolgreichen Abschluss ihres Lehrgangs und für ihre Zeit als Bundesfreiwillige viel Erfahrung für ihren weiteren Werdegang.

Nachdem der Terminplan für den Besuch von Frau Hasselfeldt eng getaktet ist verabschiedet sich die Präsidentin zum Pressegespräch in Richtung Miltenberg und dem anschließenden Besuch der BRK-Tagespflege Sonnenschein in Obernburg.

Norbert Keller
Bereitschaft Kirchzell

Autor:

Andreas Zang aus Kirchzell

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