Ausflug durch heimische Geschichte
Mitglieder der Rot Kreuz Bereitschaft Kirchzell erhielten Einblick in heimische Geschichte und Brauchtümer
Am vergangenen Samstag, bei passendem Wanderwetter, fand der Jahresausflug der Rot Kreuz Bereitschaft Kirchzell statt. Verknüpft wurde er diesmal mit einer Fortbildung der besonderen Art.
Vom Rot Kreuz Heim Kirchzell wanderten über 40 Aktive auf die Burgruine Wildenberg. Klemens Wörner, Geopark-Ranger vor Ort, führte uns mit spannenden Ausführungen durch die Gemäuer, die Kellerräume und den Aussichtsturm. Während seines Vortrages erhielten wir Einblick in die Entstehung der Burg, welchen Nutzen sie in den einzelnen Jahrhunderten hatte und welche Bedeutung sie noch heute für Kirchzell und die Umgebung hat. Auch auf „Sagen“, Vermutungen und Halbwahrheiten, wie z.B. den „Geheimgang“ von der Burg Wildenberg zum Gotthard in Amorbach oder zur Schlossmühle, ging er ein.
Nach einer Stärkung ging die Wanderung weiter durch die Kirchzeller Wälder zum Watterbacher Haus nach Preunschen.
Nachdem unser Altbürgermeister Ludwig Scheurich die Frage geklärt hatte, warum das Watterbacher Haus in Preunschen steht und nicht in Watterbach, welche „Reise“ es in den vergangenen 50 Jahren zurück gelegt hat und was es für Besonderheiten im Baustil aufweist, bekamen wir im Waldmuseum einen Einblick über die Entstehung der heimischen Wälder, der Viehhaltung und der Holzwirtschaft in den vergangenen Jahrzehnten.
Den Tagesabschluss verbrachten wir in der Gaststätte „Zur Alten Schule“ in Preunschen bei Ralf Drolshagen und Josseline mit leckerem Buffet und selbst gemachten Cocktails.
Autor:Andreas Zang aus Kirchzell |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.