Fortbildung im Umweltzentrum
Weltwassertag 2022 im Schullandheim Hobbach: Grundwasser – der unsichtbare Schatz
Den diesjährigen Weltwassertag nutzte das Kollegium der Montessori Schule Soden zu einem Besuch der Stationären Wasserschule im Schullandheim Hobbach.
Unter der Überschrift „Probleme identifizieren, Handlungsoptionen entwickeln“ und Beides in der Bildungsarbeit umsetzen, eröffnete Hermann Bürgin von der Wasserschule die dreistündige Veranstaltung mit einer Wasserverkostung der besonderen Art. Vom eisenhaltigen Heilwasser aus Bad Homburg bis zum heimatlichen Geschmack der Sodenthaler Quelle erlebte das Kollegium die Geschmacksvielfalt von Tafel, Mineral- und Heilwasser.
Im Anschluss referierte Markus Reinhardt vom Wasserwirtschaftsamt Aschaffenburg über die lokalen und regionalen Zusammenhänge der Wege des Trink- und Abwassers und hob die Bedeutung des Grundwasserschutzes in Zeiten des Klimawandels hervor. Die schulinterne Fortbildung ist eingebettet in eine enge Kooperation ihrer Schule mit der Wasserschule Hobbach, so Rektorin Eva Schröner. Alle Jahrgangsstufen besuchen je dreimal die Wasserschule um im Jahresverlauf die vielfältigen Aspekte der Agenda 2030 zu den Themen „Leben unter Wasser“ und „Sauberes Wasser“ zu erarbeiten. Bildung für nachhaltige Entwicklung bleibt somit keine leere Worthülse, sondern wird durch partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Leben erfüllt. Beim Wasser-Erleben an der Elsava sprudelten die Ideen der TeilnehmerInnen ganz von alleine: Von der Ausleihe der Wasserschatzkiste der Aktion Grundwasserschutz der Regierung von Unterfranken über biologische Gewässeruntersuchungen vor und nach Kläranlagen bis hin zum meditativen Yoga auf der Wasserinsel.
Wichtige und richtige Schritte um Nachhaltigkeit in die Köpfe und Herzen von uns allen zu bringen.
Autor:Schullandheim Hobbach aus Hobbach |
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