Tierisch spannende Nacht im Schulllandheim
Viele Familien nutzten Angebot am letzten Schultag vor den Sommerferien
Eine Nacht im Schullandheim mit den eigenen Kindern verbringen- noch dazu am letzten Schultag vor den Sommerferien, dieses aus der Kooperation zwischen Spessartbund und Rolland Eller Umweltzentrum hervorgegangene Angebot wurde auch dieses Jahr gerne angenommen.
Vor den Expeditionen durften sich die 12 Familien noch gemeinsam beim Abendbrot stärken, dann ging es auch schon los. In der Wasserscheune war Kinostimmung: Mucksmäuschenstill waren die Zuschauer bei den Filmaufnahmen, die zeigen, welch reger Betrieb nachts auf dem Gelände herrscht. Dann durfte die Gruppe sich den Bewohnern in den Terrarien nähern. Ob Samtschrecke, lebendes Blatt, Schnecke oder Gecko: nur wenige Kinder hatten Berührungsängste mit den exotischen Tieren.
Draußen schaltete dann eine Zweitklässlerin ihren Fledermausdetektor an, der die Signale für Menschen hörbar macht. Und tatsächlich knatterte der Detektor fast unentwegt vor sich hin, während die Fledermäuse über die Köpfe der Gruppe hinweg flatterten. Dann ging es in der Dämmerung noch an einem Seil und halb kletternd zu einem Dachsbau, den die Naturentdecker gemeinsam mit Hermann Bürgin mit der Taschenlampe ausleuchteten. Mit Lagerfeuer und dem obligatorischen, selbst gewickelten Stockbrot endete der Abend. Davon, dass es am nächsten Tag schon wieder heimgehen soll waren einige Teilnehmer nicht ganz so begeistert. Dann gibt es aber vielleicht ein Wiedersehen im nächsten Jahr!
Autor:Patricia Pitz aus Aschaffenburg |
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