Nominierungsversammlung
Nominierungsversammlung für die Landtags- und Bezirkstagswahlen 2023 der FREIE WÄHLER Kreisvereinigung Aschaffenburg: Freie Wähler setzen auf starke Zugpferde bei den Wahlen 2023
Freie Wähler setzen auf starke Zugpferde
Am Mittwoch, 16. November 2022 nominierten die Freien Wähler jeweils einstimmig Brigitte Heim und Maili Wagner als ihre Kandidaten für die Landtagswahl, Jutta Herzog und Dennis Neßwald als Kandidaten für die Bezirkstagswahl.
Mit Heim, Wagner, Herzog und Neßwald schicken die Freien Wähler gut bekannte Namen ins Rennen um die verantwortungsvollen Posten im bayerischen Landtag in München und im Bezirkstag in Würzburg. Die Kandidat*innen betonten in ihren Reden die starke Bindung zur Region und stellten am Mittwochabend ihr beachtliches Spektrum an Leistungen in der Kommunalpolitik vor.
Für den Stimmkreis Aschaffenburg-Ost wurde Brigitte Heim als erste der vier Kandidaten einstimmig als Landtagskandidatin nominiert. Die beliebte Bürgermeisterin der Gemeinde Westerngrund ist bereits seit 2014 als Rathauschefin tätig und wurde 2020 bei den Kommunalwahlen mit einem Top-Stimmergebnis auch als Kreisrätin für den Landkreis Aschaffenburg gewählt. Ihr sei es besonders wichtig, so Heim, die bürokratischen Hürden abzubauen, die aus der besonderen Situation am Untermain als Grenzregion zu Hessen bestehen. Die 60-jährige Brigitte Heim möchte sich für eine gute Landespolitik einsetzen, die dafür sorgt, dass es gleichwertige Lebensverhältnisse gibt, unsere Region gestärkt wird und in München vertreten ist.
Jutta Herzog verwies in ihrer Rede auf ihre mittlerweile 15-jährige Erfahrung als Gemeinderätin und Kreisrätin: „Die breite Basis, auf der unsere freie Gesellschaft steht, wird auch von ehrenamtlichen Kommunalpolitikerinnen und -politikern getragen. Es ist mir gerade jetzt wichtig, unsere Demokratie stabil zu halten.“ Die selbständige Agrarbetriebswirtin aus Stockstadt wird für den Stimmkreis Aschaffenburg-Ost als Kandidatin für den Bezirkstag starten, ebenfalls mit einem einstimmigen Nominierungsergebnis. Als 3. Bürgermeisterin Stockstadts hat die 46-jährige Jutta Herzog bereits vielfach die Geschicke in ihrer Heimatstadt gelenkt und engagiert sich darüber hinaus mit hohem Sachverstand und Elan für die Interessen der Landwirte im Kreis Aschaffenburg. Als Mitglied in der Verbandsversammlung des Krankenhaus-Zweckverbandes ist Herzog die gesicherte Gesundheitsversorgung in unserer Region besonders wichtig. Besonders am Herzen liegt ihr die Aus- und Weiterbildung von Pflegekräften in unserem Klinikum. Sie wirbt explizit für ein Wohnheim für Pfegeschülerinnen und -schüler direkt am Klinikum, um die Ausbildung attraktiver zu machen und dem Pflegekräftemangel entgegenzuwirken. „Sich einer Wahl zu stellen, heißt auch, den Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit zu geben, demokratisch mitzuwirken - indem sie die Wahl haben!“
Maili Wagner ist seit ihrem Einzug in den Kreistag des Landkreises Aschaffenburg und den Gemeinderat in Laufach bei den Kommunalwahlen 2020 aus dem kommunalpolitischen Geschehen nicht mehr wegzudenken. Für den Stimmkreis Aschaffenburg-West wurde sie einstimmig als Kandidatin für den bayerischen Landtag nominiert. Der Oberstudienrätin gelang 2020 mit über 30.000 Wählerstimmen der Sprung an die Spitze ihrer Fraktion im Kreistag. Dort vertritt sie als Fraktionssprecherin engagiert die Positionen der Freien Wähler, ob es um schwimmende Photovoltaikanlagen, digitale Ausstattung von Schulen oder die kritische Betrachtung von Landkreisthemen geht. In Ihrer Vorstellungsrede bewies die 46-jährige, wie viel Freude ihr diese Ehrenämter bereiten, beispielsweise mit bürgernahen Projekten wie dem „Digitalen Sofa“ in Laufach. Maili Wagner unterstrich auch ihren anhaltenden Einsatz für den Spessart, wo sie zuhause ist. „Ich möchte mich mit meiner ganzen Kraft in der Politik engagieren und für meine Heimat einsetzen, auch auf Landesebene“, erklärte die sympathische Kreisrätin. „Als Abgeordnete in München kann ich mehr bewegen.“ Die Energiekrise schlage genau hier, in den Rathäusern der Gemeinden auf, wenn mittelständische Betriebe nicht mehr wirtschaftlich arbeiten könnten und Debatten um Brennholz geführt werden. Die tatsächlichen Bedürfnisse der Menschen müssen aus der Situation vor Ort heraus in München auf den Tisch kommen, so Wagner. Für den Bereich Bildung setzt sie auf wertvolle Praxiserfahrungen aus 18 Jahren Lehrertätigkeit: „Unsere Gesellschaft wird in den Parlamenten mit am besten vertreten von den Leuten, die bereits mehrere Jahre in ihrem Beruf gearbeitet haben und die wissen, wie es wirklich ist.“
Dennis Neßwald wurde ebenfalls einstimmig von den Mitgliedern für den Stimmkreis Aschaffenburg-West als Kandidat für den Bezirkstag nominiert. Neßwald hatte bis dahin als 1. Vorsitzender der Kreisvereinigung Freie Wähler Aschaffenburg durch die Nominierungsversammlung geführt. Der 34-jährige ehemalige „jüngste Bürgermeister Bayerns“ wurde 2020 mit beeindruckenden 68% der Stimmen im Amt bestätigt und in den Kreistag des Landkreises Aschaffenburg gewählt. Trotz seines jungen Alters ist Neßwald bereits seit über 14 Jahren kommunalpolitisch tätig und weiß aufgrund seiner vielfältigen Funktionen, die auch Aufsichtsratstätigkeit im Haus St. Vinzenz von Paul und der Wohnungsbaugesellschaft Kleinostheim sowie den stellv. Verbandsvorsitz des Abwasserzweckverbandes Untermain einschließen um die große Verantwortung in den unterschiedlichsten Ämtern. „Gerade die sozialen Themen, die im Bezirkstag behandelt werden, gewinnen in unserer Gesellschaft zunehmend an Bedeutung.“
Alle vier Freie Wähler-Kandidaten sind sich einig: „Wir gehen mit einem starken Team ins Rennen.“ Das erklärte Ziel der Freien Wähler Landtagsfraktion ist es, Partner in der Regierungskoalition in München zu bleiben. Die Partei setzt weiterhin auf ihre „kommunale Kraft“, eine starke Politik mit gesundem Menschenverstand von der Basis im Gemeinderat und Kreistag heraus, um den Freistaat nach vorne zu bringen.
Text: Kreisvereinigung Freie Wähler Aschaffenburg
Autor:Jan Wagner aus Aschaffenburg |
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