Die documenta buchstabiert die Abstraktion – Filmabend und Vortrag
- Mittwoch, 15. Januar • 18.30 Uhr
- Eintritt: 7 € • 5 € ermäßigt
Ab 1959 bezieht die Kasseler documenta aktiv Stellung in der Auseinandersetzung um die abstrakte Kunst. Dies verdeutlichen beispielsweise die beiden kurzen Filmarbeiten „Die Kunst unserer Zeit I und II“ des Malers, Fotografen und Kulturfilmers Alfred Ehrhardt, die anlässlich der documenta II in den Jahren 1959 und 1960 entstanden sind. Der Vortrag des Kunsthistorikers Harald Kimpel beschreibt darauf aufbauend die Rolle der Ausstellungsreihe bei den Bestrebungen zur Durchsetzung der Abstraktion und ihrer „Dialekte“ als international verbindliche „Weltsprache“.
Harald Kimpel war unter anderem am documenta-Archiv beschäftigt; er veröffentlichte zahlreiche Publikationen zum Thema „documenta“.
Mit freundlicher Unterstützung der Alfred Ehrhardt Stiftung.
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