Die unterfränkischen Wälder leiden unter der Trockenheit der vergangenen Jahre. Lange Trockenperioden im Sommer haben die Waldbäume geschwächt, einzelne Waldbestände sind vertrocknet. Die Folgen sind dramatisch. Nicht nur Tiere und Pflanzen sind betroffen, auch die Trinkwasserqualität leidet.
Künftig werden Extremereignisse wie Dürre, Starkregen und Sturm zunehmen. Umso wichtiger werden Konzepte für das Wassermanagement im Wald.
Welche Strategien gibt es, um das Wasser im Wald zu halten? Was bewirken Tümpel und Totholz? Wie können die Folgen zunehmender Starkregenereignisse durch das Wassermanagement im Wald verringert werden?
Rund 200 Tümpel hat Revierleiter Gregor Wobschall in den letzten Jahren in seinem Revier baggern lassen. Am Freitagnachmittag, 17. Mai 2024, stellt er bei einem dreistündigen Waldspaziergang seine Konzepte für das nachhaltige Wassermanagement im Wald vor. Nicht nur Tümpel und Totholz spielen dabei eine Rolle. Auch die Vor- und Nachteile von Gräben und Waldwegen stehen bei der kostenfreien Fortbildung für Waldbesitzende im Fokus.
Veranstaltungsort: Wiebelbach bei Kreuzwertheim
Anmeldung unter: www.aelf-ka.bayern.de/forstwirtschaft/waldbesitzer
Autor:AELF Karlstadt aus Miltenberg |
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