Die Fürstenfamilie Löwenstein-Wertheim-Rosenberg war von 1803 bis 1986 im Besitz des Klosters Bronnbach. Um 1855 wurde Bronnbach sogar (wieder) Residenz. Der aus Portugal vertriebene König Don Miguel de Braganza, der eine Rosenbergische Fürstentochter geehelicht hatte, fand mit seiner Familie hier bei seinen Schwiegereltern Zuflucht. Mitglieder der Fürstenfamilie Löwenstein-Wertheim-Rosenberg bewohnten Teile der Klosteranlage bis zum Verkauf des Areals im Jahr 1986. Diese fast 200 Jahre währende Zeit hat nach der ursprünglichen Gründung als Zisterzienserkloster die Klosteranlage vor allem in den Wohnräumen wesentlich geprägt.
S.D. Fürst Alois Konstantin (*1941) zu Wertheim-Löwenstein-Rosenberg wuchs im Kloster Bronnbach auf und verbrachte mit seiner Familie viele Jahre in den ehemaligen Räumen des Klosters. Zwar sind von der früheren Einrichtung keine Teile der Inneneinrichtung mehr erhalten, aber anhand älterer Fotografien und vor allem der eigenen Erfahrung wird der Fürst durch die Räume führen und die Erläuterungen über die fürstliche Zeit mit zahlreichen Anekdoten würzen, die uns in diese Ära der Bronnbacher Klostergeschichte zurückführen wird.
Anmeldung unter Tel. 09342/935202020 oder info@kloster-bronnbach.de
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