Der in der Waldstraße aufgewachsene Referent möchte mit seinem Vortrag aufzeigen, welche Widerwärtigkeiten und Erlebnisse das Leben der Menschen in den letzten Tagen des 2. Weltkriegs und in der frühen Zeit der amerikanischen Besatzung prägten.
Den Einmarsch der Amerikaner am 29. März (Gründonnerstag 1945) erlebte er als jugendlicher Beobachter am Straßenrand am oberen Kisselberg, während ein Teil der Nachbarn aus den Zeppelinhäusern zunächst in den Wald geflüchtet waren. Werner König wird aber auch von Lebensmittelkarten, Hamstergängen, Bunkerbau, Verdunkelungsmaßnahmen, Fliegeralarm, Jabo-Angriffen und vom Rückzug der deutschen Soldaten berichten.
Ort: Großer Sitzungssaal, Stadthaus
Anmeldung: anmeldung@michelstadt.de oder 06061-74620
Kosten: 3 Euro pro Person
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