Am langen Fronleichnamswochenende wird das Museum zur Kulisse für Darstellung aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Rund 150 Darsteller lassen das gesamte Museumsareal zur Kulisse für eine Zeitreise in das 18. Jahrhundert werden. Zu sehen gibt es ziviles dörfliches Leben, ein Militärlager und historisches Handwerk. An verschiedenen Stellen im Museum kochen Frauen und Männer in historischer Kleidung ihre Mahlzeiten und gehen an diesem langen Fronleichnamswochenende für vier Tage ihrem Alltag nach: Es wird gekocht, geklöppelt, gesponnen und genäht, Kinder versorgt und beim Handwerker um ein Seil gefeilscht.
Handwerker verrichten ihr Tagwerk und Musiker unterhalten die Besucher mit historischer Musik auf alten Instrumenten. Eine echte Gelegenheit einen Einblick in die Vielfalt des Handwerks vor 300 Jahren zu erhaschen. Eine Wehfrau erzählt welche Aufgaben eine Hebamme früher hatte. Auch ein Spezereien-Kaufladen ist vor Ort und bieten verschiedenen „exotische“ Waren feil, die es früher nicht zu kaufen gab und die für uns heute zum selbstverständlichen Wareneinkauf gehören.
Weitere Infos unter www.freilandmuseum.com . Das Museum hat dienstags bis sonntags von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Museumsgaststätte hat an Sonn- und Feiertagen ab 11.30 Uhr geöffnet.
Autor:Odenwälder Freilandmuseum e.V. aus Walldürn |
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