Im ökumenischen Gottesdienst wird an alle Kinder erinnert, die vor oder nach der Geburt, klein oder groß, vor kurzer oder langer Zeit verstorben sind. Anschließend gibt es die Möglichkeit zum Austausch und Zusammensein.
Eingeladen sind trauernde Eltern, trauernde Geschwister, Verwandte und Freunde der Verstorbenen, sowie alle Menschen, die sich verbunden fühlen.
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EIN LICHT GEHT UM DIE WELT / Worldwide candle lighting
Weltgedenktag für alle verstorbenen Kinder:
Jedes Jahr sterben in Deutschland tausende Kinder und junge Erwachsene, weltweit sind es um ein Vielfachses mehr. Und überall bleiben trauernde Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde zurück. Täglich wird in einzelnen Familien dieser Kinder gedacht. Doch einmal im Jahr wollen weltweit Betroffene nicht nur ihrer eigenen Töchter und Söhne, Schwestern, Brüder, Enkel und Enkelinnen gedenken.
Jedes Jahr am 2. Sonntag im Dezember stellen seit vielen Jahren Betroffene rund um die ganze Welt um 19.00 Uhr brennende Kerzen in die Fenster. Während die Kerzen in der einen Zeitzone erlöschen, werden sie in der nächsten entzündet, so dass eine Lichterwelle 24 Stunden die ganze Welt umringt. Jedes Licht im Fenster steht für das Wissen, dass diese Kinder das Leben erhellt haben und dass sie nie vergessen werden. Das Licht steht auch für die Hoffnung, dass die Trauer das Leben der Angehörigen nicht für immer dunkel bleiben lässt. Das Licht schlägt Brücken von einem betroffenen Menschen zum anderen, von einer Familie zur anderen, von einem Haus zum anderen, von einer Stadt zur anderen, von einem Land zum anderen. Es versichert Betroffene der Solidarität untereinander. Es wärmt ein wenig das kalt gewordene Leben und wird sich ausbreiten, wie es ein erster Sonnenstrahl am Morgen tut.
Autor:Trauergruppe Lichtblick aus Buchen |
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