Wallfahrt nach Walldürn hat lange Tradition - Ehrung für 25 und 50 Jahre Pilgern
Auf eine lange Tradition blickt die Wallfahrt nach Walldürn. Um das Jahr 1330 ereignete sich das Wunder des Heiligen Blutes. Mit diesem Ereignis und der Kunde von dem Blutwunder in Walldürn setzte der Zulauf von Gläubigen zum Gnadenort in den Odenwald ein. . Auch die Kirchengemeinde Hobbach pilgert seit vielen Jahren nach Walldürn. In diesem Jahr erfolgten Ehrungen für 25 und 50 jährige Pilgertätigkeit.
Die jährliche Hauptwallfahrtszeit in Walldürn beginnt immer am Sonntag nach dem Pfingstenfest und erstreckt sich über einen Zeitraum von vier Wochen. Am Samstagmorgen startete der Pilgerbus an der Kirche Mariaä Heimsuchung und brachte die Pilger nach Glashofen. Von dort führte die Fußwallfahrt nach Walldürn. Auf der rund fünf Kilometer langen Strecke war Zeit für gemeinsame Gebete. Medidative Gedanken wurden von Gertraud Rein vorgetragen. Begleitet von den Hobbacher Musikanten zog die Pilgergruppe in die Basilika von Walldürn ein. Das anschließende Hochamt wurde von den Musikern mitgestaltet. Am Ende des Gottesdienstes dankte Wallfahrtsleiter Pater Josef Bregula, OFM Conv. dem Pilgerführer Manfred Hirsch sowie dessen Mutter Elvira Hirsch für ihre 25 jährige Pilgertätigkeit. Mit anerkennenden Worten würdigte Pater Josef den Musikverein „Spessartklang“ Hobbach, der seit 50 Jahren die Wallfahrt musikalisch begleitet. Er überreichte an den 1. Vorsitzenden Gerhard Rüth eine Dankurkunde sowie eine Kerze. Nach dem Gottesdienst fand eine Dank- und Bittandacht statt.
Nach der Ankunft in Hobbach wurde die Wallfahrt in der Kirche Mariaä Heimsuchung beendet. Alle Teilnehmer haben durch den Tag in Walldürn neue Kraft für den Alltag getankt und freuen sich auf die Wallfahrt 2018.
Autor:Gerhard Rüth aus Eschau |
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