Gottesdienst
Einweihung der Epiphaniaskirche in Eschau am 18. Dezember
Am 4. Adventssonntag wurde nach eineinhalb jähriger Renovierungszeit die Epiphaniaskirche, die durch verschiedene Änderungen ein ganz neues und doch vertrautes Aussehen erhalten hat, in einem Festgottesdienst mit großer Beteiligung der Eschauer Gemeindeglieder und vieler Honoratioren aus den politischen Gemeinden, kath. und evang. Schwestergemeinden sowie örtlichen Vereinen feierlich eingeweiht. Pfarrerin Romina Englert zeigte sich froh und glücklich, dass in der Adventszeit die Ankunft Jesus Christus in die Welt gefeiert wird, und er jetzt auch wieder in unsere Kirche einziehen kann. Ein herzliches Dankeschön galt zunächst den vielen Helfern während der Renovierungsphase und den treuen Geldspendern ebenso auch Architekt Wilfried Stendel aus Eschau für die gute Koordination, der nun symbolisch den Schlüssel an die Vorsitzende des Kirchenvorstands, Iris Degen, übergab. Gastprediger Dekan Rudi Rupp aus Aschaffenburg verkündete bei seiner Ansprache, heute ist ein Freudentag für die Eschauer Kirchengemeinde. Die Kirche ist ein Symbol des Glaubens. Wie die Glocke, das Kreuz, der Altar und die Orgel untrennbar mit dem Glauben verbunden sind, so schwebt der Geist Gottes in der Kirche. Und die Epiphaniaskirche hat eine besondere Ausstrahlung für die Eschauer. Anschließend segnete Dekan Rupp die Kirche. Der Gottesdienst war auch geprägt durch die Teilnahme vieler Ehrenamtlicher mit meditativen Texten und Gebeten. Musikalisch stimmungsvoll umrahmt wurde er vom Musik- und Fanfarenzug des TSV Eschau, dem Quartett der evang. Kirchengemeinde mit Klavierbegleitung sowie unserer wunderbaren Orgel und dem volltönenden Gemeindegesang der adventlichen Lieder.
Beim anschließenden Empfang im Kana-Haus betonte Pfarrerin Englert, dass diese Renovierung nur in Gemeinschaft bewerkstelligt werden konnte. Ihr Dank galt vor allem der Gemeinde-Assistentin Britta Heider und dem Kirchenvorstand für ihren unermüdlichen Einsatz, dem Technikbeauftragten sowie Kirchenpfleger Markus Englert für die Überwachung der Finanzen, den kath. Kirchengemeinden, der Gemeindeverwaltung und verschiedenen Vereinen für ihre Gastfreundschaft bei besonderen Gottesdiensten.
Da die Kirche der religiöse Mittelpunkt und ein Ort der Gemeinschaft ist, freute sich Bürgermeister Rüth bei seinem Grußwort, dass die Kommune sich mit 10% an den Baukosten beteiligt. Anlässlich der Einweihung überreichte er noch ein Geldgeschenk zur Neugestaltung des Altarraums. Der kath. Amtskollege von Pfarrerin Englert, Pfarrer Franz Leipold, hob die gute gelebte Gemeinschaft hervor und auch Martin Preu von der evang. Kirchengemeinde Hofstetten lobte die gute Kooperation mit der Nachbargemeinde und überreichte zwei Bücher für die Eschauer Kinder- und Jugendbücherei. Kirchenvorsteher Norbert Kleinschroth freute sich, dass endlich die Renovierung abgeschlossen wird. Die Finanzierung sei geschafft, aber über jede Spende freue man sich. Kommen Sie, seien Sie neugierig, suchen Sie und finden Sie Ihre Kirche!
Autor:Christiana Alsdorf aus Eschau |
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