Beim 4. Digitalen Stammtisch des CSU-Ortsverbandes standen 1. Bürgermeister Gerhard Rüth und Landtagsabgeordneter Berthold Rüth Rede und Antwort.
CSU im digitalen Bürgerdialog
Eschau. Beim 4. Digitalen Stammtisch des CSU-Ortsverbandes standen 1. Bürgermeister Gerhard Rüth und Landtagsabgeordneter Berthold Rüth Rede und Antwort. Ortsvorsitzender Christian Schreck betonte, dass es wichtig sei besonders in Corona-Zeiten mit den Menschen in Kontakt zu bleiben, um zu erfahren, wo „der Schuh drückt“. Bürger-meister Rüth stellte eingangs ein vielfältiges Maßnahmenbündel mit wichtigen zu-kunftsweisenden Projekten vor. Zentrales Projekt sei die Neustrukturierung der Wasser-versorgung. Besonders wichtig sei die weitere Ortsentwicklung. Dazu seien sechs Bauleitplanverfahren parallel durchgeführt worden und mittlerweile liefen wieder vier. Mit der Freigabe des Areals „Quelle“ und der Eröffnung des neuen NORMA-Marktes werde der Wirtschaftsstandort Eschau weiterentwickelt. Ein besonderes Augenmerk gelte den Kindern und Jugendlichen. So sei in Kooperation mit der Kommunalen Jugendarbeit das Projekt „Zukunft“ gestartet worden. Ebenso die Entwicklung eines Spielplatzkonzeptes. Mit den Trägern der Kindertageseinrichtungen sei ein Konzept für die kurz- und mittelfristige Bereitstellung von ausreichenden Betreuungsplätzen erarbeitet worden. Dabei sei ein zentraler Hort für die Grundschulkinder in der Valentin-Pfeifer-Volksschule ein-gerichtet worden. Weiterhin sei der Markt Eschau dem Kommunalen Klimaschutznetz-werk beigetreten und eine Ehrenordnung sei erlassen worden. Erfreulich sei der Vertragsabschluss mit der Firma Wolf-Haus GmbH aus Burkardroth zur Errichtung einer ambulanten Tagespflege mit Service-Wohnen. Durch die Mutation des Coronavirus sei die Lage schwieriger geworden, so MdL Berthold Rüth. Erfreulicherweise seien die bis-herigen Maßnahmen alle hilfreich gewesen. Aber jetzt habe man quasi ein neues Coronavirus, dass auch für jüngere Menschen gefährlicher sei. Deshalb gelte es weiter-hin mit Umsicht und Vorsicht zu agieren und alles zu tun, damit es mit dem Impfen voran gehe. Eine Bürgerin fragte, ob im Landkreis Miltenberg genauso wie im Landkreis Aschaffenburg ein Coronatestbus eingesetzt werde, der die Gemeinden anfahre, damit nicht alle bis nach Miltenberg fahren müssen. Das gleiche sei auch mit einem Impfbus denkbar. Ortsvorsitzender Schreck wird diese Vorschläge aufgreifen und an das Landrat-samt weiterleiten. Eine junge Familie hatte Fragen zum Baukindergeld plus, weil sie gerade dabei ist ihr Bauvorhaben zu realisieren. Abschließend dankte Schreck allen Teilnehmern und kündigte den nächsten Stammtisch in etwa vier Wochen an.
Autor:CSU Eschau aus Eschau |
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