Zweiklang: "Schützen und Nützen"
CSU (AG) Umwelt begrüßt den "Waldpakt Bayern" zur nachhaltigen Nutzung der Wälder
Die CSU (AG) Umwelt äußert ihre Unterstützung und Zustimmung zum "Waldpakt Bayern", der darauf abzielt, den Wald in einen Klimawald umzubauen und somit eine nachhaltige Nutzung der Wälder zu gewährleisten. Die aktive Beteiligung der Waldbesitzer ist dabei von entscheidender Bedeutung, um dieses Ziel erfolgreich umzusetzen.
Der "Waldpakt Bayern" stellt ein klares Bekenntnis zur Erhaltung unserer Lebensart und des Eigentums dar. Sein Hauptziel ist es, eine schnelle und wirksame Anpassung der Wälder an die Folgen des Klimawandels zu ermöglichen, während gleichzeitig die Holznutzung, die Biodiversität und die Erholung gesichert werden sollen. Ministerpräsident Dr. Markus Söder betonte in seiner Rede, dass man damit "die richtige Balance aus Schützen und Nützen" der Wälder schaffen möchte. Christian Schreck, Leiter der Arbeitsgruppe Umwelt, verweist auf die Wälder des Spessarts als Beispiel dafür, dass dieser Zweiklang ein erfolgreicher Weg ist.
Die Bayerische Staatsregierung bekräftigt ihre Absicht, keine Stilllegung von Flächen oder ein Verbot von Holzheizungen einzuführen. Holz ist ein nachhaltiger und natürlicher Rohstoff, der in unserer Region reichlich vorhanden ist. Durch die Förderung einer verantwortungsbewussten Waldbewirtschaftung und die nachhaltige Nutzung von Holz kann ein bedeutender Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden.
Die CSU (AG) Umwelt ist überzeugt, dass der "Waldpakt Bayern" ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung ist, um die Herausforderungen des Klimawandels anzugehen und gleichzeitig die ökologische, soziale und wirtschaftliche Bedeutung unserer Wälder zu erhalten. Die Zusammenarbeit mit den Waldbesitzern wird dabei als von großer Bedeutung erachtet, da sie über das notwendige Fachwissen und die Erfahrung verfügen, um die Waldlandschaften nachhaltig zu bewirtschaften.
"Eine erfolgreiche Waldpolitik liegt im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger, denn nur gemeinsam können wir eine positive Veränderung herbeiführen und die Zukunft unserer Wälder und unserer Gesellschaft sichern", so Martin Stock.
Autor:Christian Schreck aus Eschau |
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