Jüdische Geschichte im Markt Eschau –
Erinnerung an die Deportation jüdischer Bürgerinnen und Bürger
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
im Jahr 1941 begann im Deutschen Reich die systematische Deportation der jüdischen Bevölkerung. An dieses dunkle Kapitel der deutschen Geschichte erinnert u.a. der „DenkOrt Deportationen 1941 – 1944“ vor dem Hauptbahnhof in Würzburg. Er ist ein Ort der Erinnerung an über 2000 jüdische Frauen, Männer und Kinder aus Unterfranken, die vom NS-Staat in die Durchgangs- und Vernichtungslager verschleppt wurden. Am 24. September 2021 wurde an diesem Gedenkort ein von der Künstlerin Karin Günther aus Eschau erstelltes Gepäckstück aufgestellt. Aus Eschau wurden vier jüdische Bürgerinnen und Bürger deportiert. Mit einem in Eschau aufgestellten Gepäckstück soll hieran erinnert werden.
Im Rahmen einer Feierstunde, die am Donnerstag, 27. April 2023 um 11.00 Uhr in der Elsavahalle Eschau, Rathausstr. 11 stattfindet, wird dieses Gepäckstück offiziell vorgestellt.
Hierzu laden wir interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich ein.
Wir bitten um Anmeldung unter der Telefonnummer 09374 9735 -0
bzw. per E-Mail: rathaus@eschau.de
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Rüth
1.Bürgermeister
Autor:Markt Eschau aus Eschau |
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