Spendenrekord im verflixten Jahr 2020: Solidarität und Hoffnung
Mit großer Freude und auch mit Stolz kann der Verein „Mission in der Einen Welt e.V. Eisenbach“ mitteilen, dass sich das Spendenaufkommen im Jahr 2020 weiter erhöht hat. Insgesamt kam 2020 eine Gesamtsumme von rund 41.000 € zusammen, mit der die laufenden Projekte in Indien, Südafrika und Brasilien weiter unterstützt werden. Das ist umso wichtiger als die Hilfe gerade in den Pandemiezeiten notwendiger ist denn je.
Ein besonderer Dank gilt allen Spenderinnen und Spendern, die die Vereinsarbeit direkt mit Geld unterstützen. Ihre Zahl nimmt von Jahr zu Jahr zu und belegt auch das Vertrauen in die schnelle und direkte Arbeit vor Ort mit den notleidenden Menschen. Jeder Cent der Spenden geht in die jeweiligen Projekte.
Ein großes Dankeschön haben sich auch die Beteiligten an den verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen des Vereins in 2020 verdient: Neben den großen Veranstaltungen im Februar (Kabarettabend mit Ulrike Böhmer) und März 2020 (Frauenkleiderbasar) sind besonders auch die Benefizaktion „Everest statt Mirabellenfest“ im Juli und die Aktion mit den „Eisenbacher Säckchen“ im Herbst 2020 zu nennen. Vielen Dank ganz besonders an den Radsportler Markus Marquart für seinen erfolgreichen und schweißtreibenden Sturm auf den Eisenbacher Everest und an die Produktlieferanten und das Team der Näherinnen für das Eisenbacher Säckchen.
Vor allem die Betreuung und Bildung von jungen Menschen und die Beratung und Begleitung von Frauen und Familien profitieren von der Unterstützung aus Eisenbach. Darüber hinaus konnte der indische Partner RTU schon den Bau von Häusern für 35 Familien und viele Brunnenbohrungen finanzieren. Seit vielen Jahren werden AIDS-Kranke und ihre Familien in Südafrika betreut und in Brasilien die Kinder- und Familienbetreuung in einem Armenviertel der südbrasilianischen Großstadt Presidente Prudente unterstützt. Die Ansprechpartner vor Ort in den Projekten stammen entweder aus Eisenbach oder haben eine enge Bindung zum Verein: Pater Josef Schwind in Brasilien, Schwester Clarina Marquart in Südafrika und Pater Antony Paulsamy im indischen Tamil Nadu. Sie ermöglichen dem Verein den direkten Zugang zu den dort betreuten Menschen in Not. Gerade in der aktuellen Covid-Pandemie gibt es noch weitere riesige Herausforderungen in diesen Ländern, da sie zu den am stärksten von dem Coronavirus betroffenen Staaten der Welt gehören.
Der Anstieg der Spenden ist zwar eine Freude für alle Aktiven im Verein, aber er ist gleichzeitig auch ein Ansporn, in den Bemühungen für neue Ideen und attraktive Aktionen nicht nachzulassen, es gibt ja weiter viel zu tun. Anderen Menschen mit eigenen Beiträgen wirklich helfen zu können, vermittelt vielen Spendern und Helfern Sinn und Genugtuung. Mit dieser Erfahrung vertraut der Verein auch für das Jahr 2021 auf eine breite und nachhaltige Unterstützung seiner Arbeit und bedankt sich schon jetzt dafür.
Weitere Infos zur Vereinsarbeit unter der Homepage von "Mission in derEinen Welt" Eisenbach
Autor:Andreas Marquart aus Eisenbach |
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