Serenade des Musikzug Eichenbühl
Der Musikzug Eichenbühl lud am Samstag bei strahlendem Herbstwetter zu seiner Serenade am Dorfplatz ein. Die 1. Vorsitzende, Susanne Leiser-Leis, hieß das Publikum mit den Worten „Wer wünscht sich nicht des Öfteren, dass unser Leben etwas bunter und beschwingter wäre? Wir haben einen bunten Herbststrauß an verschiedenen Melodien für Sie zusammengestellt.“ herzlich willkommen. Das knapp eineinhalbstündige Programm reichte von Märschen über Medleys bis zur Folklore.
Die Serenade wurde von dem Gastverein Musikkorps Erlenbach unter der Leitung von Christian Schmitz mit dem Fanfarenmarsch „Reiter-Parade“ eröffnet. Mit dem Medley „Flashdance … What a feeling“ zeigte das Musikkorps, dass auch Filmmusik zu seinen musikalischen Werken gehören. Nach dem Konzert-Marsch „Hoch Heidecksburg“ schloss das Musikkorps mit „Highland Cathedral“ seinen Gastauftritt.
Danach führte der Musikzug die Serenade unter der Leitung von Claus Voit mit dem Fanfarenmarsch „Standartenträger“ weiter, bei dem die Fanfaren mit ihren Klängen überzeugten. Neben der reinen Marschmusik hat der Musikzug mittlerweile ein breites Repertoire an konzertanten Arrangements. Das Potpourri „Dankeschön, Bert Kaempfert!“ begann mit „Swingin´ Safari“ und endete mit dem flotten „Africaan Beat“. Im Anschluss folgte der „Torgauer Marsch“. Aus dem Bereich Folklore spielten die Musiker die „Kleine ungarische Rhapsodie“. Die Klarinetten trugen im „Lied aus der Ferne“ sehr überzeugend ihr Solo vor und wurden dann durch das Einsetzen der Tenorhörner abgelöst. Beim Medley „Über sieben Brücken“ durften die Altsaxophone ihr Können unter Beweis stellen. Dazwischen beeindruckten die Fanfaren noch bei den Märschen „Der Reiter von Sedan“ und „Der Kesselsdorfer“. Mit „Wien bleibt Wien“ endete der Teil der Serenade, der vom Musikzug gestaltet wurde.
Als Highlight der Serenade spielten die Musiker des Musikkorps Erlenbach und des Musikzug Eichenbühl zusammen noch die Märsche „San Carlo“ und „Laridah“ sowie als Zugabe den „Frankenlied-Marsch“. Die Musiker wurden mit großem Beifall verabschiedet.
Autor:Simone Zwicker aus Eichenbühl |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.