Nach Neuschnee und eisigen Windböen sonniges Winterwetter und nachts minus elf Grad Celsius
Der Schnee und der Temperatursturz kam am Samstag (27.12.2014) nach den Weihnachtsfeiertagen.
Am Sonntag (28.12.2014) leuchtete die Dezembersonne über den verschneiten hiesigen Landschaften, beispielsweise im Odenwald, Maintal und Spessart.
Jung und alt entdeckte die Langsamkeit und Beschaulichkeit: Menschen genossen im Nahbereich die weiße Pracht mit Spaziergängen, Langlauf-Skitouren, Schneemannbauen und Rodelfahrten.
Viele Autos blieben in Garagen oder auf Parkplätzen stehen.
Rechtzeitig war man auch wieder zu Hause, um vor Anbruch der wohl bisher kältesten Nacht des Jahres 2014 mit sieben Grad Celsius in der warmen Stube zu sein. Korrektur: Tatsächlicher Wert==>Minus elf Grad Celsius um 21.50 h) .
Spuren im Schnee verrieten, dass in der Nacht von Samstag auf Sonntag Rehe, Feldhasen und sogar Wildschweine bis an die ländlichen Ortsränder unterwegs waren und zum Teil auch dort nächtigten.
Amseln waren tagsüber ständig unterwegs und suchten in Gärten, Streuobstwiesen oder in der Strauchschicht am Waldrand nach Essbarem wie Beeren und Äpfeln.
Fazit: Weiße Weihnachten gab es heuer zwar nicht, doch die weiße Pracht und Minustemperaturen erreichten uns noch vor Jahresende "zwischen den Jahren": zur Freude und / oder zum Leidwesen aller!
Autor:Roland Schönmüller aus Miltenberg |
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