Sagenhafte Szenen, historische Hintergründe und ein insgesamt faszinierendes Marktfest: kurzweilige Eichenbühler "Rummeleskerb" am Sonntag,dem 16. Juli 2017
Impressionen vom imposanten Marktsonntag in Eichenbühl.
Grusel-Gefühle, Geschichtsvermittlung, Gewölbekeller-Erfahrungen
Wie verwandelt präsentierte sich am vergangenen Sonntag beim Markttag die Gemeinde Eichenbühl.
Der alltägliche Durchgangsverkehr war umgeleitet worden. Ruhig und gelassen konnte man durch die Hauptstraße schlendern.
Überall warteten während der sogenannten Rummeleskerb Überraschungen der besonderen Art: kulinarisch, musikalisch und aktionsreich. Marktstände gab es in Hülle und Fülle - für die Besucher aus nah und fern war sicherlich überall etwas Passendes dabei.
Das Marktthema selbst nahm aus Anlass des 30-jährigen Jubiläums des hiesigen Heimat-und Geschichtsvereins Bezug zu örtlichen Gegebenheiten und Besonderheiten.
Grundschüler der dritten und vierten Klasse vermittelten gekonnt in Wort, Spiel und Verkleidung drei Sagen aus Eichenbühl und Umgebung im Sagenkeller. Ein Schmunzeln und viel Applaus der Kellerbesucher war den jungen Akteuren sicher.
Kirchliche Aufzeichnungen, Krimi-Texte, Lieder und ein alter Heimatfilm warteten als Vortrag in anderen Gewölbekellern Eichenbühls.
Die Höpfinger Frauen faszinierten mit ihren Spinnrädern und der traditionellen Woll-Produktion.
Ein Ausstellung im Rathaus zeigte lehrreich Eichenbühls Geschichte von anno dazumal; den Kaufmannszug, alte Gasthäuser, den Alltag und die Arbeit im Erftal.
Fetzige Unterhaltungsmusik gab es an drei Tagen im Festzelt neben dem Rathaus.
Für weitere Kinderbelustigungen war auch gesorgt.
Fazit:
Das Programm des Musikvereins Eichenbühl zur Rummeleskerb war wieder sehr abwechslungsreich. Die vielfältigen Angebote und Aktionen werden den zahlreichen Besuchern nachhaltig in Erinnerung bleiben.
Weitere Bilder und Informationen folgen
Autor:Roland Schönmüller aus Miltenberg |
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