70er Jahre Flair mit Disco und Flower Power in Prozele
Kurzweilige Darbietungen und gute Stimmung beim Pfarreifasching im Dorfprozeltner Pfarrheim.
Dorfprozelten. Schon seit vielen Jahren veranstaltet der Pfarrgemeinderat den traditionellen Pfarreifasching am Faschingsfreitag. Dieses Jahr unter dem Motto: „70er Jahre – Disco – Flower Power“.
Dem Publikum, das ins gut besuchte Pfarrheim gekommen war, wurde ein stimmungsvolles und kurzweiliges fast vierstündiges Programm geboten, das die Lachmuskeln strapazierte.
Durch den Abend führten im „Disco Stil“ die Moderatoren und Organisatoren Steffen Hörst und Anja Keller
Wie ein roter Faden zog sich das Motto „70er Jahre“ durch die Sitzung. Angefangen bei der Bühnendekoration über die Outfits der Moderatoren und Zuschauer bis hin zu den einzelnen Darbietungen.
Eröffnet wurde der Abend von den „Newcomerinnen“ in der Bütt Sarah Poleba und Sarah Pfeifer, die mit ihrer Büttenrede „Sarah hoch 2“ einen Einblick in ihr Leben als Teenager gaben.
Danach folgte ein toller Auftritt der Jugendgarde des CCD, die die Zuschauer mit ihrem Tanz in unser französisches Nachbarland entführten. Aber nicht nur die Jugendgarde des CCD war beim Pfarreifasching präsent sondern auch eine Abordnung der „Dabbefänger“ mit dem Prinzenpaar Katja I und Michael II sowie ihrem 1. Vorstand Markus Wolz. Passend zum diesjährigen Kampagnen-Motto des CCD „Unter dem Meer“ mussten sie zusammen mit den Moderatoren diverse Lieder „gurgelnd“ zum Besten geben, was für viele Lacher im Publikum sorgte.
Ebenfalls passend zum Motto brachten Bastian Schüll und Finn Ullrich den gespielten Witz „Palim Palim“ von Diddi Hallervorden auf die Bühne. Danach folgte etwas fürs Auge – der Seniorentanzkreis zeigte bei seinem Tanz „Cafe au lait“ eine Schar tanzender Kellnerinnen.
Die nächste Nummer war einen Darbietung der Frauenbundsingruppe zum Thema „Tupperabend“, die gesanglich von dem umgedichteten ABBA-Hit „super Tuppper“ umrahmt wurde. Danach stieg Hildegard Lippert mit „Ich hab mich tausendmal gewogen“ in die Bütt und erzählte von ihrem Alltag als Frau mit zu vielen Pfunden. Sie hat ihre Feuertaufe in der Bütt mit Bravour bestanden.
Unter dem Motto „Hitparade“ bot die Gesangsgruppe um Walter Schmitt einen Augen- und Ohrenschmaus mit Hits der 70er Jahre. Walter Schmitt und Artur Holzmeister begleiteten den ganzen Abend musikalisch mit.
Was die Kinder können, können di e Eltern auch, dachten sich Carmen Schüll und Tanja Ullrich und brachten einen weiteren gespielten Witz um einen Beutel Milch exzellent auf die Bühne. Ihre Ehemänner Alex Schüll und Thomas Ullrich lösten dann das Problem mit dem Beutel Milch auf Männerart, in dem sie einfach auf Bier umstiegen.
Dann folgte einer der Höhepunkte des Abends: In der Nummer „Retro Sketche“ brachten Kevin Wolz, Siggi Schnellbach, Dominik Dosch und Steffen Hörst die Sketche „Hänsel und Gretel“ von Otto, „Die Kuh Elsa“ von Diddi Hallervorden und „Sonnen- und Regenlieder“ von Rudi Carell und Heinz Erhard in furioser Weise auf die Bühne.
Dass er Augen und Ohren immer offen hat, bewies anschließend Harald Koch als „Gemeindediener“ mit seiner Büttenrede, was alles Interessantes in der (Pfarr-)gemeinde passiert ist.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends bescherte der Besuch der Sternsinger (Birgit Schlosser und Steffen Hörst) im Februar, die sich selbst, das politische und das gesellschaftliche Geschehen in der Welt gekonnt in einem Zwiegespräch aufs Korn nahmen.
Den Abschluss bildete das große Finale mit allen Akteuren auf der Bühne, die das Schlusslied passend zum Thema zusammen mit den Musikern Kevin Wolz und Steffen Hörst sangen.
So ging ein toller Abend mit einem abwechslungsreichen und kurzweiligen Programm zu Ende.
Autor:Anja Keller aus Dorfprozelten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.