Da sollte man schon (mindestens) einmal gewesen sein ... in Dorfprozelten am Main
Ich liebe Orte am Main und ihre Menschen. Warum?
Land und Leute sind hier durch die Abwechslung und den Wandel geprägt. Ständig herrscht ein Kommen und Gehen von Menschen, Schiffen und anderen Verkehrsmitteln.
Beschaulichkeit
Ohne Hektik und Hast findet man sich am Ufer im Gras, auf Ruhebänken oder an Biergarten-Tischen zum ungezwungenen Gespräch und trifft Mütter mit ihren Kleinkindern, Jugendliche auf Inlinern, Erwachsene auf Rädern und Senioren, die - so meint man - viel Zeit mitgebracht haben.
Abwechslung
Eine Sandbank lädt Kinder zum Spielen ein. Farbige Boote schaukeln im Auf und Ab der großen und kleinen ankommenden Wellen. Nebenan wird gearbeitet und ausgebessert an, in und auf wartenden Binnenschiffen.
Heim- und Fernweh
Flatternde Fahnen und Flaggen sowie andere Utensilien erzählen vom Abenteuer, von der Arbeit sowie vom Fern- und Heimweh der (einstigen) Schiffsleute.
Magische Anziehungskraft
Ein Kiosk und eine Gastwirtschaft zieht täglich Kunden an und jetzt im Sommer (zur Fußball-WM) gibt es verlockende kulinarische Sonderangebote.
Sympathische Menschen
Die Leute am Untermain sind ein besonderer Menschenschlag: freundlich, hilfsbereit und unkompliziert. Es dauert nicht lange, dann gehört man zu ihnen.
Warum in die Ferne schweifen ...?
Und: wenn man Glück hat, hört man aus dem Ort ein besonderes Musiker-Quartett üben und spielen - vier temperamentvolle Alphornbläser. Man braucht also gar nicht in die Alpen zu fahren.
Fazit:
Wer an den Untermain kommt und beispielsweise in Dorfprozelten Halt macht, kommt von dieser gastfreundlichen Atmosphäre wohl nur noch schwer wieder los!
Autor:Roland Schönmüller aus Miltenberg |
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