Mathematische Bildung von Anfang an
Übergangskonzeption übergeben- Grundlage für Zusammenarbeit Kindergärten und Schulen- Projekt Mathematische Bildung von Anfang an
Buchen. Bei einer Abschlussveranstaltung des Projektes „Mathematische Bildung von Anfang an“ wurde dieser Tage an die Teilnehmer aus sieben Kindergärten und einer Grundschule die gemeinsam erarbeitete Übergangskonzeption überreicht. „Heute findet hier ein bemerkenswertes Projekt seinen Abschluss. Hinter dem die Idee steht, dass Kinder Mathematik spielerisch lernen und für Zahlen, Formen und Muster begeistert werden“, stellte Bürgermeister Roland Burger anerkennend fest. Der Bürgermeister dankte insbesondere der Impulsgeberin und Leiterin der Workshops Silvia Egenberger sowie allen Teilnehmern.
Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister stellte Silvia Egenberger, im Beisein von Dekan Johannes Balbach und Kindergarten-Geschäftsführer Philipp Teichmann (katholischer Träger) und Pfarrerin Julia Lehner und Kindergarten Geschäftsführerin Vera Herzog (evangelischer Träger) die Übergangskonzeption vor. Silvia Egenberger die 30 Jahre lang als Kindergartenleiterin und 20 Jahre als Referentin und Dozentin sowie 14 Jahre als freiberufliche Dyskalkulietherapeutin tätig war hat das Projekt initiiert und geleitet. Ihre Vision der mathematischen Bildung von Anfang an verfolgt sie schon sehr lange und mit viel Leidenschaft und Herzblut, wie bei der Präsentation deutlich wurde.
Sie erinnerte an den erfolgreichen Projektverlauf. Nach einer Auftaktveranstaltung im Herbst 2021 und einer Befragung zur Bedarfsermittlung nahmen eine Grundschule und sieben Kindertageseinrichtungen an den Workshops teil. Beteiligt waren: Katholischer Kindergarten St. Rochus Buchen, Katholischer Kindergarten St. Josef Buchen, Evangelischer Kindergarten Regenbogen Buchen, Waldkindergarten Rothfüchse Buchen, Evangelischer Kindergarten Sonnenschein Eberstadt, Katholischer Kindergarten St. Johannes und Paulus Hettigenbeuern, Kinderhaus Arche Noah Götzingen und die Grundschule Bildungshaus Bödigheim-Waldhausen.
Anna Rechner hat ihre Bachelorarbeit „Kooperation Kita-Schule“ geschrieben und die Auswertung der Fragebögen übernommen.
Im Jahr 2022 wurden dann weitere Workshops zum Beispiel zum Thema „Mathe im Alltag“ oder der Fortbildungstag „“Psychomotorik und mathematisches Lernen“ sowie „Psychomotorik und mathematisches Lernen“ durchgeführt.
Ein Schwerpunkt dabei war der Übergang vom Kindergarten in die Schule bzw. die möglichst optimale Anschlussmöglichkeit für das wichtige Fach Mathematik.
Die Übergangskonzeption wurde von Anna Rechner, Fachdienstleiterin „Kindergärten und Schulen“ und Projektleiterin in Endfassung gebracht.
Fachdienstleiterin Anne Rottermann hob in einem kurzen Schlusswort den Mehrwert für die Arbeit mit den Kindern hervor. Sie war sich sicher, dass die Fachkräfte viele Anregungen Ideen für die tägliche Arbeit mitnehmen können und so die mathematische Bildung spielerisch in die ihren Arbeitsalltag bzw. den Kindergartenalltag einbauen können. „Es ist schön, dass wir auf ein trägerübergreifendes Projekt zurückblicken können“, lobte Anne Rottermann.
Mit der Überreichung der Übergangskonzeption von Projektleiterin Silvia Egenberger an die Teilnehmenden und dem erfolgreichen Abschluss des eineinhalbjährigen Projektes hoffen die Beteiligten zugleich auf dieser Grundlage einen Startpunkt für eine gemeinsame Basis zur Kooperation Kindergarten und Schule und eine Vertiefung der Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder nach dem Motto „Mathe-Lust statt Mathe-Frust“.
Autor:Stadt Buchen aus Buchen | |
Webseite von Stadt Buchen |
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