Zentralgewerbeschule Buchen
Treffen zwischen ZGB und den Ausbildern (Metall/Elektro)
Im Rahmen der Lernortkooperation treffen sich Ausbildungsbetriebe und Schule in bestimmten Abständen. Ziel des letzten Treffens war es, die handlungsorientierten Inhalte der Lernfelder der Rahmenlehrpläne gemeinsam auszurichten und zu verzahnen. Bei größeren Veränderungen, wie aktuell die Ergänzung der Ausbildungsverordnungen und Rahmenlehrpläne in den Bereichen Metall- und Elektrotechnik, steigt der Abstimmungsbedarf für eine planvolle Ausbildung.
Der Einladung der Zentralgewerbeschule (ZGB) folgten insgesamt 29 Ausbilder, die sich von Abteilungsleiter Joachim Breunig, Kollege Martin Trabold und Fachabteilungsleiter Ralf Weinmann über die Änderungen informieren ließen. Die Neuerungen betreffen vor allem die Digitalisierung der Ausbildung, z. B. Einsatz digitaler Messmittel, rechnerunterstützte Zeichnungserstellung, Nutzung von Assistenzsystemen und die Erweiterung der Steuerungstechnik. Zudem wurden in die Ausbildungsordnungen von Metall- und Elektrotechnikberufen sieben Zusatzqualifikationen aufgenommen, die über die Mindestinhalte der Ausbildungen hinaus gehen. Befähigte Auszubildende sollen durch diese 8-wöchigen Zusatzqualifikationen befähigt werden, im zweiten Ausbildungsabschnitt eine der Qualifikationen eigenständig zu bearbeiten und durch eine Prüfung anerkennen zu lassen. Die ZGB will durch ihre Personalkompetenz und ihre technischen Voraussetzungen - insbesondere in der Lernfabrik 4.0 - die Ausbildungsfirmen unterstützen, solche Zusatzqualifikationen in Angriff zu nehmen. Entsprechend erging das Angebot an die Firmen, die Lernfabrik der ZGB intensiver kennen zu lernen.Si
Autor:Zentralgewerbeschule Buchen aus Buchen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.