100 Sänger*innen, Band und Tontechnik vom Feinsten
„Sing Hallelujah" u.a. am Ostersonntag
Buchen. Im Hochamt am Ostersonntag, 9. April um 10:45 Uhr sind von Kirchen-, Jugend und Projektchor St. Oswald ungewohnte Klänge zu hören. Dass die Songs einen Nerv getroffen haben, zeigt sich schon jetzt alleine durch die 30 Projektsänge*innen. Unter ihnen sind sowohl erfahrene, aber auch eine große Anzahl an Sänger*innen, die das erste Mal den Schritt in einen Chor gewagt haben. „Ich könnte jeden zweiten Tag zur Probe kommen“, so bringt eine Projektsängerin die tolle Atmosphäre auf den Punkt.
Dr. Alban: „Sing Hallelujah“:
U2: „I still haven´t found what I´m looking for“:
und Mr. Mister „Kyrie“ u.a. :
stehen auf dem Programm. In der Band sind wieder bewährte Musiker von „Rock und Klassik“, 2011 und der zwei Aufführungen von „The Wall“ im Jahr 2019. Neu im Team ist der Kopf der Prime Session Wolf Dieter Hieke. Solisten sind Michaela Bischoff und Tobias Herberich.
Anlass für dieses groß angelegte Chorprojekt sind Fördergelder der Bundesregierung „Neu Start Kultur“ in der Laienmusik. Bereits das Jubiläum 25+1 Jahre Kinder- und Jugendchor auf dem Musterplatz wurde durch diese IMPULS Gelder erst realisierbar. Nach der langen musikalischen Entbehrung auch in den Kirchen werden Vereine mit innovativen Ideen gefördert. Voraussetzungen sind z.B. neue Zielgruppen anzusprechen oder künstlerische Herausforderungen anzugehen. Projektpartner ist der Förderverein Kirchenmusik St. Oswald, Buchen e.V..
Der Buchener Produzent Michael Mainx wird zusammen mit Peter Falke (Karlsruhe) die Tontechnik betreuen. Beide sind studierte Toningenieure und aktiv in den größten Hallen und Stadien Deutschlands oder gar dem Hockenheimring. Live sind sie gefragt bei Künstlern wie Reinhard Mey, GLASHAUS, Moses Pelham, Die Prinzen, Michael Patrick Kelly, Glasperlenspiel, SWR Big Band uvm.
Verwendet wird ein mobiles Beschallungssystem des Nürtinger Herstellers www.fohhn.com Anlass für die Firmengründer war die Erfahrung mit der eigenen Band bei Kirchenauftritten. Sie erkannten, dass in Räumen mit solch schwieriger Akustik guter Sound und perfekte Sprachverständlichkeit herstellbar ist. Heute leisten ihre Systeme genau dies und dafür sind sie weltweit bekannt. Beispielsweise sind sie installiert im Bundesrat (Berlin), Opéra Bastille (Paris), Klosterkirche Einsiedeln (Schweiz) oder im Museum oft the Future (Dubai).
Autor:Horst Berger aus Buchen |
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