Fortbildungen im Bereich Umweltschutz:
Überregionale Schulung für Deponiepersonal auf Sansenhecken
mh. Buchen. Die Deponie Sansenhecken ist regelmäßig Standort für überregionale Schulungen für Deponiemitarbeiter und beliebter Tagungsort für verschiedene Arbeitskreise. Dieser Tage fand eine umfangreiche Fortbildung entsprechend der Vorgaben der Deponieverordnung für Deponiebetreiber, die ausschließlich nicht verunreinigter Bodenaushub unbelasteten Erdaushub annehmen, statt. Zu Gast waren 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Bereichen Neckar-Odenwald- und Main-Tauber-Kreis. Für die Organisation war Thomas Gambke, Bereichsleiter Abfallwirtschaft bei der KWiN AöR, zuständig. Prof. Horst J. Puscher, Honorarprofessor für Abfallwirtschaft an der HfT Stuttgart und HfWU Nürtingen und im Auftrag des Landkreistages Baden-Württemberg mit der Organisation der „Fortbildung Kreislaufwirtschaft“ beauftragt leitete das Seminar.
Gesetzliche Grundlagen und Praxis
Neben Änderungen im Deponierecht und den daraus resultierenden Konsequenzen standen diesmal die Verwertungsprüfung im Vorfeld der Ablagerung auf den Deponien sowie die neuen Anforderungen an die Rekultivierung im Vordergrund. Bei Bodenaushubdeponien/Inertabfalldeponien/Erdaushubdeponien ist die Rekultivierungsschicht das alleinige Element des Oberflächenabdichtungssystems. Deshalb ist diese nach dem bundeseinheitlichen Qualitätsstandard BQS 7-1 „Rekultivierungsschichten in Deponieoberflächenabdichtungssystemen“ auszuführen. Auch der Erfahrungsaustausch spielte eine wichtige Rolle.
Fortbildung für die Landkreise Neckar-Odenwald, Heilbronn und Hohenlohe
Das inhaltlich gleiche Seminar findet noch am 14. Oktober 2021 für die Landkreise Heilbronn und Hohenlohe statt. Insgesamt werden damit über 70 Deponiewärter und Verwaltungsmitarbeiter, auf Initiative der KWiN entsprechend den gesetzl. Vorgaben geschult.
Autor:Martin Hahn, AWN Buchen aus Buchen |
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