Aufräumarbeiten haben begonnen:
Sturmtief Sabine hat massive Spuren im Neckar-Odenwald-Kreis hinterlassen
Auch im Neckar-Odenwald-Kreis hat Sturmtief Sabine massive Spuren hinterlassen. Fast alle Feuerwehren waren im Einsatz, unterstützt durch Kräfte des THW und des DRK.
Viele Meldungen betrafen umgestürzte Bäume. Dadurch wurden viele Straßen nicht mehr befahrbar. Besonders betroffen waren die Verbindungsstraßen Mudau-Kirchzell, Mudau-Rumpfen, Unterneudorf-Mudau, Laudenberg-Langenelz, Hettigenbeuern-Buchen, Steinbach-Stürzenhardt, Hardheim-Riedern, Walldürn-Glashofen, Walldürn-Altheim, Gottersdorf-Miltenberg, Kaltenbrunn-Pfohlbach, Adelsheim-Wemmershof, Reisenbach-Gaimühle sowie weitere Straßen in Walldürn, Höpfingen und Rosenberg. Die meisten Straßen konnten im Laufe des gestrigen Tages wieder an den Verkehr übergeben werden. Einige Ortschaften waren durch Stromausfälle von der Aussenwelt abgeschnitten.
Doch nicht nur Sachschaden hat Sturmtief "Sabine" angerichtet: Zwei Menschen erlitten durch herabfallende Äste leichte Verletzungen. Ein 78-jähriger Radfahrer stürzte, als er von einer Windböe erfasst wurde. Eine Fußgängerin wurde ebenfalls von einer Windböe gepackt und verletzte sich beim Sturz schwer.
Die Bahn hatte im Vorfeld bereits am Sonntagabend den Verkehr eingestellt. Das war gut: Denn auf der Strecke zwischen Rippberg und Miltenberg lagen zahlreiche umgestürzte Bäume auf den Gleisen.
Während in Bayern ein flächendeckender Unterrichtsausfall angeordnet wurde, überließ das Kultusministerium Baden-Württemberg den Eltern die Entscheidung, ihre Kinder in die Schule zu schicken.
Zurück zum Überblick:
Autor:Hanne Rüttiger aus Miltenberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.