Sechs Dienstjubiläen bei der Stadt Buchen
Viele Jahre im Dienst der Stadt Buchen
Buchen. Langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ein wertvolles Kapital für jede Firma und natürlich auch für jede Behörde. Im Rathaus in Buchen war die Stimmung dann auch ausgesprochen gut, als gleich sechs verdiente Kolleginnen und Kollegen ihre Arbeitsjubiläen feiern konnten.
Bürgermeister Roland Burger begrüßte die zu Ehrenden sowie deren Vorgesetzte und begann seine Laudatio mit Raumpflegerin Maria Dsema, die seit 1. Mai 1999 am Burghardt-Gymnasium tätig ist. Insbesondere in der noch bis Ende des Jahres laufenden Sanierungs- und Bauphase kam gerade auf die Raumpflegerinnen erheblich mehr Arbeit zu. Das gleiche gilt für Tamara Posochow, die von 1999 bis 2015 am heutigen Schulzentrum und seitdem ebenfalls am BGB beschäftigt ist. Der Bürgermeister gratulierte zum jeweils 25-jährigen Dienstjubiläum, lobte das Engagement und die Zuverlässigkeit der beiden und der stellvertretende Schulleiter Achim Wawatschek dankte im Namen der großen Schulfamilie, zu der die beiden natürlich auch gehörten.
Ebenfalls Raumpflegerin ist Tanja Enzmann, die ebenfalls 1999 als Aushilfe begonnen hat und wenig später zur unverzichtbaren „Allzweckwaffe“ geworden war. Sie reinigt aktuell die Sporthalle, die Grundschule und das Rathaus in Bödigheim, übernimmt aber sehr oft Vertretungen in anderen Gebäuden der Stadt – ein Vorbild an Flexibilität und Einsatzwille, wie der Bürgermeister betonte.
Auf 25 Jahre im Dienst der Stadt zurückschauen kann auch Elisabeth Repp. Erst im Erwachsenenalter hat sie ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten begonnen – ein Glücksfall für sie selbst und für die Stadt. In der Folge war sie immer wieder die „Feuerwehr“ und half äußerst effektiv überall da, wo gerade Not am Mann war, insbesondere in Schulsekretariaten. Viele Jahre arbeitete sie im Bürgerbüro und im Standesamt, bevor sie im November 2020 dauerhaft ins Standesamt wechselte und dort auch ihre Berufung gefunden hat.
Mit Bürgermeister Roland Burger zusammen haben Helga Schwab-Dörzenbach und Christian Noe zum 1. September 1984 ihre Ausbildung begonnen. Während der Bürgermeister im Anschluss studierte und erst 2006 als Bürgermeister ins Buchener Rathaus zurückkehrte, hielten die anderen beiden der Stadt die Treue. Christian Noe ließ sich zum Bauzeichner, Fachrichtung Hochbau, aus- und später berufsbegleitend zum staatlich geprüften Bautechniker weiterbilden. Sein umfangreicher Aufgabenbereich umfasst die Unterhaltung und Sanierung der rund 150 städtische Gebäude im gesamten Stadtgebiet. Dazu zählen aufwändige Fachwerksanierungen ebenso wie Umbauten und
gelegentlich auch Abbruchmaßnahmen. Außerordentlich gelobt wurden sein großes Fachwissen und die immense Erfahrung, über die er nach 40 Jahren verfügt und die er gerne an jüngere Kollegen weitergibt. Ein Aspekt, den sein Fachbereichsleiter Jens Keppner besonders lobend hervorhob.
„Ein schöner Schluss ziert alles“ – damit leitete der Bürgermeister über zum ehemaligen „Küken“ Helga Schwab-Dörzenbach. Mit gerade mal 15 Jahren war sie 1984 die jüngste Auszubildende, die nichtsdestotrotz die Laufbahn des mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienstes als Lehrgangsbeste absolvierte. Ab dem Jahr 2000 übernahm sie schrittweise die Pressearbeit und seit 2007 ist sie zuständig für die Geschäftsstelle des Gemeinderates. In dieser Funktion arbeitet sie eng mit dem Bürgermeister zusammen. 2020 stieg sie in den gehobenen Dienst auf. Helga Schwab-Dörzenbach ist Ansprechpartnerin für das Mehrgenerationenhaus, ist zuständig für die Vereinsförderung und für weitere Sonderprojekte. Im Rathaus und darüber hinaus ist sie bestens vernetzt, was ihrer Arbeit zugutekommt. Ihre Fachbereichsleiterin Simone Schölch ergänzte: „Du bist immer offen für neue Aufgaben und arbeitest sehr zuverlässig – auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!“ Die Zeichen dafür stehen gut; denn Helga Schwab-Dörzenbach bekannte ebenso wie Elisabeth Repp und die anderen Geehrten: „Wir arbeiten gern“. Was auch der Personalratsvorsitzende Andreas Seitz und Beigeordneter Benjamin Laber, die den Jubilaren ebenfalls herzlich gratulierten, gerne hörten.
Autor:Stadt Buchen aus Buchen | |
Webseite von Stadt Buchen |
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