Adventsfeier des Kath. Frauenbundes Amorbach am 11. Dezember

Bericht: Maria Neuser

Bei einer gut besuchten, feierlichen Adventsfeier des Kath. Frauenbundes Amorbach am 11. Dezember erhielten die Frauen im Pfarrsaal zum Thema: „DEN SPUREN DES GÖTTLICHEN FOLGEN“ wertvolle Impulse, um sich innerlich auf das Weihnachtsfest vorzubereiten. Die musikalische Begleitung übernahm Frau Simone Grimm.

Im Mittelpunkt der Feier stand das Licht. Das Licht soll strahlen in viele Bereiche des Lebens. Beeindruckend konnte mit Kerzen und Lichtstrahlen ein Symbol für „Licht-Gedenken“ erstellt werden.

Bei dieser Adventsfeier wurde Frau Renate Zumpe für 20 Jahre Schriftführerin im Zweigverein Amorbach geehrt. Maria Neuser und Gerda Kneisel überreichten ihr eine Dankurkunde mit silberner Ehrennadel des Diözesanverbandes Würzburg. Die Vorstandschaft bedankte sich mit einem Blumenstrauß.

Herzlich bedankte sich Maria Neuser bei allen Frauen für vielseitige Hilfe im ganzen Jahr. Der Flohmarkt mit Kaffeestube und Basar wurde organisiert. Viele haben Kuchen gebacken, Socken gestrickt und mit Adventsschmuck den Basar bestückt. So war es auch in diesem Jahr ein großer Erfolg und mit großer Freude konnten an Pater Raja 1000 € übergeben werden. Pater Raja gehört zum Orden der Karmeliten. Die Patres haben ein Projekt der Karmelmission Korokkosalai (ein kleines Dorf in Indien) und bauen dort eine Schule. Der Orden trägt auf diese Weise dazu bei, dass auch arme Kinder eine gute Ausbildung bekommen. Für dieses Projekt wird die Spende verwendet.

Die Vorstandschaft hat sich darauf verständigt 500 € an die Station Tanzbär in der Missionsklinik in Würzburg zu spenden. Hier werden geistig und körperlich behinderte Kinder und Jugendliche medizinisch und therapeutisch rund um die Uhr betreut. Viele genesungsfördernde Leistungen (wie zum Beispiel die Musiktherapie), die unser Gesundheitssystem nicht deckt und auch von der Klinik nicht zu finanzieren ist, werden durch die Spenden finanziert.

Weitere 500 € gehen nach Mbinga in Tansania für Wasserleitungsbau. In Mbinga gibt es zwar Wasser – es wird jedoch aus Tümpeln oder unsauberen Bachläufen geschöpft und muss oft kilometerweit getragen werden. Deshalb werden in vielen Kleinprojekten Brunnen gefasst und Wasserstellen zur Weiterleitung vorbereitet. Sauberes Wasser in unendlich wichtig. Für
1 € kann man dort einen Meter Leitung legen. Dieses Projekt möchte der Frauenbund in diesem Jahr unterstützen.

So konnten vom Erlös des Flohmarktes zusammen 2.000 € gespendet werden.
Diese Summe konnte nur erreicht werden durch vieler Hände Arbeit. Dafür dankte die Vorsitzende allen Frauen ganz herzlich und wünschte allen eine gesegnete Adventszeit, immer wieder Licht in dunklen Stunden und an Weihnachten den Frieden der Heiligen Nacht.