Polizeiberichte vom 29.10.2014

Pressebericht der PI Miltenberg vom 29.10.2014

Diebstahl
Amorbach - In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden zwischen 19.00 Uhr und 05.00 Uhr zwei Pylonen und eine Warnleuchte entwendet. Die Teile standen in der Boxbrunner Str. Höhe Hs.-Nr. 11 und sollten dort einen kleinen Container vor dem Anwesen sichern. Der Täter ist unbekannt, der Schaden liegt bei ca. 50 Euro.

Verkehrsunfall
Bürgstadt - Am Dienstag ereignete sich gegen 08.25 Uhr ein Unfall in Miltenberger Straße.Die Fahrerin eines Pkw Opel Astra kam von der Sandgasse und wollte nach links in die Miltenberger Straße einfahren. Hierbei übersah sie einen BMW Mini, der von rechts gefahren kam. Die Fahrzeuge kollidierten, wodurch ein Schaden in Höhe von ca. 7500 Euro entstand, verletzt wurde niemand.

Pressebericht der PI Obernburg am Main vom 29.10.2014

Ohne Führerschein, dafür unter Rauschgifteinfluss
Niedernberg, Lkr. Miltenberg
Bei der Fahrzeugkontrolle am gestrigen Dienstag in der Römerstraße konnte der 24Jährige aus dem Altlandkreis Obernburg keinen Führerschein vorzeigen und gab zu diesen vor einiger Zeit wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetzt entzogen bekommen zu haben. Die Beamten stellten zudem mehrere Verhaltensweisen fest, die zudem auf einen aktuellen Rauschgiftkonsum hindeuteten. Der Mann räumte dies auf Nachfrage ebenfalls ein und musste sich anschließend einer Blutentnahme unterziehen. Durch das jetzt in Gang gesetzte Strafverfahren wird er wohl noch längere Zeit ohne Führerschein auskommen müssen.

Schwarz-weißes Mountainbike am Bahnhof geklaut
Kleinwallstadt, Lkr. Miltenberg
Am vergangenen Freitagvormittag hatte der 14jährige Schüler sein schwarz-weißes Mountainbike der Marke Bulls vor dem Bahnhof in der Wallstraße abgestellt. Trotz einer Sicherung mittels Spiralschloss war es in der Zeit bis Samstagmittag verschwunden. Es ist mit 26 Zoll-Bereifung, 24 Gang Shimano-Schaltung, weißer Federgabel sowie einem mehrfarbigen Sattel ausgerüstet und hatte einen Wert von 400 Euro.

Fröhliches Halloween - aber bitte ohne Straftaten - Polizei verstärkt im Einsatz
UNTERFRANKEN. „Süßes - sonst gibt’s Saures“ werden viele Halloweenbegeisterte auch in diesem Jahr wieder in der Nacht zu Allerheiligen rufen. Vor allem Kinder werden bunt verkleidet von Haustür zu Haustür ziehen und fleißig Süßigkeiten sammeln. Der Brauch, der vor allem in den USA großen Anklang findet, erfreut sich seit Jahren auch hier in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Kleine Scherze sind durchaus erlaubt. Das Polizeipräsidium Unterfranken warnt aber davor, die Grenze zu strafbarem Handeln nicht zu überschreiten. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass sich die unterfränkische Polizei auch diesmal auf eine Vielzahl von Einsätzen vorbereiten muss.
Im vergangenen Jahr zogen in der Nacht zum 1. November in ganz Unterfranken Scharen von schaurig verkleideten Personen durch die Straßen, klingelten an Haustüren oder feierten ausgelassen auf Halloween-Parties. Von 270 zu bewältigenden Einsätzen hatten etwa 60 einen direkten Bezug zu Halloween. Es kam unter anderem zu kleineren Körperverletzungsdelikten, einige Briefkästen und Mülleimer gerieten in Brand und die Polizei griff auch eine Vielzahl junger Personen mit ausgesprochen hohen Promillewerten auf. Die jugendlichen Partygäste mussten nach übermäßigem Alkoholkonsum teilweise durch den Rettungsdienst betreut oder sogar in Kliniken eingeliefert werden.
Die Unterfränkische Polizei appelliert daher an die Bevölkerung, die Grenze zwischen Streichen und strafbarem Handeln nicht zu überschreiten. Denn wenn aus harmlosen Scherzen Straftaten werden, hört der Spaß auf. Viele Streiche sind schlichtweg Sachbeschädigungen - und das kann die Polizei nicht tolerieren. Wer Häuser und Autos mit Eiern bewirft, Wände besprüht oder Briefkästen mit Feuerwerkskörper in die Luft sprengt, muss mit einem Strafverfahren rechnen.
Bei all dem Spaß am Feiern und Verkleiden sollte man die Rücksicht auf Nachbarn auch nicht außer Acht lassen. Gerade da es sich bei Allerheiligen um einen sogenannten „Stillen Feiertag“ handelt. Hier sind öffentliche Veranstaltungen grundsätzlich nur erlaubt, wenn der ernste Charakter dieses Tages gewahrt wird. Nächtliche Ruhestörungen durch überlaute Halloween-Feiern können eine Anzeige und ein Bußgeld nach sich ziehen.
Gerade Eltern sollten im Vorfeld mit ihren Sprößlingen über erlaubte Späße sprechen, ganz klar die Grenzen erläutern und auch Konzequenzen bei überzogenen Streichen oder übermäßigem Alkoholkonsum aufzeigen. Aus polizeilicher Sicht ist es gerade in dieser Nacht wichtig, Kinder und auch Jugendliche im Auge zu behalten. Im besten Falle sollte bei den Kindern auf ihrer Süßigkeitentour durch die Straßen zumindest ein Erwachsener als Begleitung dabei sein.
Die Unterfränkische Polizei wird auch dieses Jahr in der Nacht zu Allerheiligen verstärkt im Einsatz sein und besonders auf den Straßen der Städte und Gemeinden Präsenz zeigen. Allerdings möchten wir keine „Spaßbremsen“ sein oder fröhliche Feierei unterbinden. Auch an diesem Abend ist es schlichtweg Aufgabe der Polizei, für Sicherheit zu sorgen und Straftaten zu verhindern, damit Halloween für alle Beteiligten eine schaurig schöne, aber dennoch friedliche Nacht bleiben wird.

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meine-news.de Redaktion aus Miltenberg

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