Fulminantes Fest bei der 140 Jahre alten Freiwilligen Feuerwehr Altenbuch

Impressionen aus dem Spessart.

Von wegen Räuber-Spessart! Wen es als Besucher in den - von viel Wald umgebenen - idyllischen Spessart-Ort Altenbuch "verschlagen" hat, der muss zugeben:

hier ist es wunderschön, die Menschen sind gastfreundlich und die Gegend präsentiert sich als Urlaubsregion pur.

Selbst der bekannte Altbayer Georg Lohmeier ("Bayerisches Amtsgericht" usw.) hätte hier seine wahre Freude gehabt!

Wird dann - wie am ersten Juli-Wochenende - noch ein Fest gefeiert, möchte man eigentlich gar nicht mehr fortgehen von hier.

Bewundernswert ist der Zusammenhalt und das Engagement der hiesigen Bevölkerung: von jung und alt.

Apropos Fest:

Altenbuch beging das 140-jährige Gründungsfest seiner Freiwilligen Feuerwehr an drei Tagen. Da gab es ein ständiges Kommen und Gehen, Nachbarwehren kamen zu Besuch und zünftige Blasmusik wurde gespielt.

Der Festzug am Sonntagnachmittag war in Anbetracht der Sahara-Hitze etwas verkürzt, aber dennoch imposant. Zu bewundern galt es Feuerwehrmänner- und frauen, Musikerinnen und Musikern, Vereinsmitglieder, eine Trachtengruppe sowie museal anmutende Gerätschaften von anno dazumal, ebenso geschmückte Traktoren und Pferde-Gespanne.

Wäre dann dennoch ein heftiges Sommergewitter gekommen (es kam aber glücklichweise dann doch nicht), wäre die wuchtige Festhalle dafür als sicherer Zufluchtsort wie geschaffen gewesen.

Doch die beindruckende Halle mit ihrer geräumigen Bühne war zwischen Freitag und Sonntag ohnehin fast auf den letzten Platz gefüllt mit kurzweiligen und obligatorischen Veranstaltungen, mit Musikdarbietungen, Trachtlern, Feuerwehrleuten, Ehren- und sonstigen Gästen.

Fazit:

Ein "dickes Lob" an die verantwortlichen Organisatoren. Hier in Altenbuch im Spessart weiß man zu feiern und man kann sich in der Tat wirklich wohfühlen! Die Bilder beweisen es!