Wilhelm Otto Keller

Beiträge zum Thema Wilhelm Otto Keller

Kultur
Übergabe der Broschüre v.l. Pfarrer Lutz Domröse, Johannes Oswald, Cornelius Faust | Foto: ev.-luth. Kirchengemeinde Miltenberg

Abschluss der Serie "Kirchenjubiläen Miltenberg"
Broschüre "Gemeinden im Fluss der Zeit" erschienen

Für die drei Kirchengemeinden in Miltenberg ist das Jahr 2022 ein Jahr mit vielen Jubiläen. 500 Jahre selbständige Pfarrei St. Jakobus Miltenberg, 125 Jahre Johanneskirche, 100 Jahre selbständige ev.-luth. Kirchengemeinde Miltenberg, 75 Jahre evangelisch-freikirchliche Gemeinde Miltenberg, 65 Jahre Gemeindezentrum der evangelisch-freikirchliche Gemeinde. Viele Jubiläen, viele Feiern. Ein Projekt, das gemeindeübergreifend gestaltet wurde, war die Artikelserie hier im Schaufenster zu den...

  • Miltenberg
  • 11.09.22
  • 522× gelesen
Kultur
Beim Bau des Marktbrunnens war der Stadtrat Johann Bohn als Baumeister beteiligt. Hier die älteste Darstellung des Brunnens in einem Gemälde der Engländerin Amely Murray 1846. | Foto: Stadtarchiv Miltenberg

Beitrag 11 zur Serie "Kirchenjubiläen Miltenberg"
Entscheidung erst durch den 30-jährigen Krieg

Mit Heinrich Zinck (1524 – 1536) als Nachfolger Drachs obsiegt zwar die „alte Lehre“, jedoch sind bis ins 17.Jh. immer wieder Lutheraner in Miltenberg festzustellen. Pfarrer Dr. Heinrich Ebingshausen (1585 bis 1603) meint, die meisten Bürger seien „häretisch infiziert“. In Wittenberg immatrikulieren sich bis 1585 sechs Miltenberger Studenten. An der lutherischen Universität Tübingen schreiben sich von 1560 bis 1565 drei Miltenberger ein, im seit etwa 1550 lutherischen Heidelberg sind es...

  • Miltenberg
  • 15.07.22
  • 255× gelesen
Kultur
Figuren des Dreikönigaltars;  St. Jakobus Miltenberg | Foto: Stadtarchiv

Beitrag 5 zur Serie "Kirchenjubiläen Miltenberg"
Altäre und Altaristen in Miltenberg

Um 1500 ist Miltenberg mit rund 2.000 Einwohnern keine Kleinstadt, sondern eine Mittelstadt. Zum Vergleich: 1500 hat die Reichsstadt Frankfurt nur 12.000 und die Residenzstadt Würzburg 10.000 Einwohner. Man fragt sich, warum hat Miltenberg keine eigene Pfarrei, sondern ist als letzte von mehreren Bürgstadter Filialen immer noch nicht selbständig. Dompropst und das Mainzer Domkapitel hatten die Patronatsrechte in Bürgstadt und wollten die große und einträgliche Filiale nicht verlieren. Außerdem...

  • Miltenberg
  • 04.06.22
  • 247× gelesen
Kultur
Rekonstruktion des Altes Rathauses um 1400, Zeichnung von A. Walter (1928 - 1991)
3 Bilder

Beitrag 4 zur Serie "Kirchenjubiläen Miltenberg"
Miltenbergs Blütezeit im Spätmittelalter

Seit dem 13. Jahrhundert erlebt Miltenberg eine erste Blütezeit. Die Mainzer Erzbischöfe erkennen die Chancen für eine Handelsstadt. Bereits 1237 wird sie als Stadt erwähnt. Um 1250 kommen Juden in die Stadt – als Kreditgeber für Handelsgeschäfte. 1273 sitzt der Mainzer Schultheiß schon einem Schöffengericht aus Bürgern vor. Wenig später ist von eigenem Maß und Gewicht die Rede. Die Bevölkerungsentwicklung führt um 1300 zur Erweiterung der Stadtmauer bis zum Wammesser Tor und zum Schwertfeger...

  • Miltenberg
  • 29.05.22
  • 243× gelesen
Kultur
Wappen des Mainzer Domkapitels Martinskapelle Bürgstadt | Foto: Thomas Hofmann
2 Bilder

Beitrag 3 zur Serie "Kirchenjubiläen Miltenberg"
Miltenbergs Mutterkirche und Domkapitel

Bürgstadt war seit dem frühen Mittelalter ein Stützpunkt der Mainzer Erzbischöfe. Sowohl der Kontakt mit den Besitzungen im Taubertal, als auch die kirchliche Organisation entlang von Main und Erf liefen über den Ort. Das Domkapitel, das den Erzbischof wählte, verstand es, sich nach und nach Rechte und Einkünfte in diesem Raum zu sichern, u.a. zur Verbesserung der Sitzungsgelder, wie es in einer Urkunde von 1351 hieß. Damals wurde die Bürgstadter Kirche dem Domkapitel übergeben, das jetzt...

  • Miltenberg
  • 22.05.22
  • 196× gelesen
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