Wespen und ihre Nester nicht mit Gift bekämpfen
Vortrag von Dipl. Biologe Hermann Bürgin im Roland-Eller-Umweltzentrum
Freitag, 18. September; 19.00 Uhr
“Über Wespen kann jeder Geschichten erzählen“, weiß Hermann Bürgin vom Roland-Eller Umweltzentrum im Schullandheim Hobbach. Fußballgroße Nester, die „plötzlich“ über der Terrassentür wachsen, Stechattacken im Biergarten oder schwarz-gelber Terror beim Quetschekuche. Sobald Wespen auftauchen ist es mit der Beschaulichkeit zu Ende und manch wagemutiger Zeitgenosse geht, ausgerüstet mit Giftspray und Fliegenklatsche, auf Jagd. Was jedoch nur die wenigsten wissen: Die meisten staatenbildenden Wespenarten sterben im Frühherbst ab und Vernichtungs- und Umsiedelungsaktionen in dieser Jahreszeit erscheinen wenig sinnvoll und sind nur in Ausnahmefällen gerechtfertigt und erlaubt.
Über die Biologie, die phantastischen Nester und die Funktion von Wespen im Naturhaushalt berichtet Hermann Bürgin vom Schullandheim Hobbach, Roland-Eller-Umweltzentrum in einem Kurzvortrag mit anschließendem Rundgang zu verlassenen und noch bewohnten Wespen-Nestern.
Der Vortrag findet statt am Freitag, 18. September; 19.00 Uhr. Treffpunkt ist im Schullandheim Hobbach am Haus der Gemeinschaft/Turnhalle
Die Teilnahme ist kostenfrei. Um eine Spende für das Schullandheim wird gebeten
Anmeldung erforderlich: umweltzentrum@schullandheim-hobbach.de oder 09374-9711 0 oder 9711 15
Hinweis: Die Veranstaltung wird unter Einhaltung der umfangreichen Sicherheits- und Hygienekonzepte der Bayerischen Staatsregierung sowie der bayerischen Schullandheime durchgeführt.
Autor:Schullandheim Hobbach aus Hobbach |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.