„Junkies & Scientologen“ heißt das neue Album von Thees Uhlmann und es wurde heiß erwartet von den Fans. Fünf Jahre hat es gedauert, bis Thees zufrieden war mit seinem Output und sich eins fühlte mit seinen neuen Songs. „Fünf Jahre nicht gesungen“ heißt der Opener des Albums und der Titel beschreibt ansatzweise die Zähigkeit des Entsstehungsprozesses der neuen Platte. Ganz so einfach geht es nicht immer.
In den vergangenen Jahren stand Thees zwar häufig genug im Rampenlicht, allerdings nicht als Musiker. Der einstige Frontmann von Tomte las die Hörbuchfassung der Biographie von Bruce Springsteen und er las aus seinem eigenen Debüt-Roman „Sophia, der Tod und ich“.
Trotzdem hätte es alles wieder schneller losgehen sollen mit der Musik. Man sollte ja mal wieder eine Platte machen - nach paar Jahren. In dem Outfit der ersten beiden Solo-Alben war sie sogar schon zum großen Teil fertig. Doch wirklich emotionale Musik reagiert halt nicht auf sollte mal. Kurzerhand brach Uhlmann das Projekt ab. Dann lieber erstmal nichts, dann lieber weiter wie wahnsinnig über alles nachdenken, dann lieber doch noch mal raus und gucken, wo man noch eine Schachtel Kippen herkriegt - mitten in der Nacht. Tickets
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.